Matthias Greifenberg

Greifenberg hat Vertrauen und bleibt in Sendenhorst


Von Sascha Keirat

(08.02.13) Nach dem Bezirksliga-Abstieg im vergangenen Sommer verordnete sich die SG Sendenhorst einen Neuanfang. Als Trainer hielt der Klub an Matthias Greifenberg fest, der nach seiner ersten Halbserie zufrieden stellende Arbeit ablieferte. Verein und Trainer einigten sich nun darauf, die Zusammenarbeit mindestens bis 2014 fortzuführen.  

Derzeit belegen die Sendenhorster den vierten Platz mit sieben Zählern Rückstand auf Spitzenreiter SV Rinkerode. Entsprechend einverstanden ist SG-Sportleiter Marcel Gerwin nach dem Umbruch mit der Entwicklung der Mannschaft. Dass es in den verbleibenden 14 Spielen noch besser werden könnte, darauf hofft Trainer Greifenberg. Zum einen weil sein Team das im Sommer eingeführte 4-4-2-System verinnerlicht und sich eingespielt hat, zum anderen weil es an der Personalfront weitere Alternativen gibt.

Sommer-Neuzugang Mirko Weikert, in der Hinserie wegen Kreuzbandproblemen so gut wie gar nicht auf dem Platz, steigt wieder voll ein. Auch Sebastian Roskosch, dem sein Rücken im letzten Halbjahr Sorgen machte, steht wieder parat. „Damit haben wir zwei exzellente Zehner, sodass wir vermutlich wieder mit einem spielen und damit offensiver agieren werden“, verrät Greifenberg. Insgesamt hat er großes Vertrauen in sein Team und will für die kommende Spielzeit weitestgehend zusammenhalten, wenn es sich anbietet, weitere junge Talente dazuholen.