Admir Kraniqi (l.) kommt von den Hiltruper A-Junioren nach Freckenhorst.

Drei Neue für den TuS Freckenhorst


Von Christian Hölker

(22.07.13) Das Personalkarussell am Feidiek dreht sich munter. Neben den bisher bekannten Zugängen Max Jostmann (Warendorfer SU U19) und Pierre Jöcker (SG Telgte) nahmen mit Admir Krasniqi (TuS Hiltrup U19) und Bilal Kavakbasi (reaktiviert) am Wochenende zwei weitere Neue an der ersten Trainingseinheit unter Neu-Trainer Andreas Strump teil. Mit Nico Wiegand (SuS Oespel Kley) befindet sich ein dritter Neuer im Anflug. Mit zwei weiteren potenziellen Zugängen befindet sich der Sportliche Leiter, Andreas Höft, noch in Gesprächen.

Besonders Krasniqi wusste schon in der ersten Einheit zu überzeugen. "Er ist sehr vielversprechend. Er ist klein und irre schnell, macht einen guten Eindruck", beschreibt Strump seine Beobachtungen aus der ersten Trainingseinheit. Der variabel einsetzbare 19-Jährige besticht besonders durch seine Flexibilität. So wird sich wohl erst im Verlauf der Vorbereitung entscheiden, für welche Position Krasniqi in Frage kommt, da Strump ihn auch nicht zwingend nur offensiv sieht.

Mit Bilal Kavakbasi stellte sich ein weiterer junger Mann vor, der sogar Freckenhorster Wurzeln vorweisen kann. Nach Jugendjahren beim TuS, spielte Kavakbasi zunächst noch beim Nachwuchs des VfL Sassenberg, bevor er eine fußballerische Pause einlegte. Jetzt will der 23-Jährige nochmal angreifen. Strump will sich nach den Jahren seiner fußballerischen Abstinenz erstmal einen genauen Eindruck verschaffen: "Wir werden sehen, was er noch drauf hat."

Höft schaut sich weiter um

Der Dritte im Bunde heißt Nico Wiegand und wurde über seinen Studienkollegen Marcel Stafflage vom Dortmunder A-Ligisten SUS Oespel Kley an den Feidiek gelotst. Der 28-Jährige fehlte zwar beim Trainingsauftakt, soll aber für eine Position im Mittelfeld infrage kommen.

Gut möglich ist, dass diese nicht die letzte Meldung über Neuzugänge beim TuS gewesen ist. Sportleiter Höft verriet: "Die Verhandlungen erweisen sich aber in diesem Jahr als sehr, sehr schwierig."