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Andreas Teipel

Beelens bittere Pille in der Schlussminute


Von Robert Wojtasik


(30.03.14) BW Beelen bestätigte auch gegen die SG Sendenhorst seine bislang gute Verfassung in diesem Fußballjahr. Punkte gab's trotz starker zweiter Halbzeit aber nicht. In der Nachspielzeit sicherte sich Sendenhorst dank eines strittigen Elfers einen 2:1 (1:0)-Erfolg.

Aus kürzester Distanz bekam Beelens Fabian Rottmann den Ball in der Schlussminute an die Hand geköpft. "Ich rege mich ja schon immer auf, wenn's in der Bundesliga wegen sowas einen Elfer gibt. Dass es heute uns getroffen hat, ist natürlich noch bitterer", sagte BW-Coach André Klaas. Benjamin Türkoglu ließ das Ganze kalt: Er verwandelte sicher zum 2:1-Endstand (90.).

Roskoschs vermeintlicher Treffer zählt nicht

Kurz zuvor war der SGS noch ein vermeintlicher Treffer verwehrt geblieben. Lukas Nogas Kopfball wurde auf der Linie geklärt, der Befreiungsschlag eines Beeleners prallte von Sebastian Roskoschs Rücken wieder Richtung Tor - und womöglich auch über die Linie, zumindest hatten es die Sendenhorster so gesehen (87.).

Ansonsten hatte die zweite Halbzeit den Beelenern gehört, für die es aber totz bester Chancen nur zu einem Treffer durch Tobias Lütke Beckmann reichte (74.). Allein Robin Farwick war zuvor zweimal auf Steven Klemm zugelaufen, der Sendenhorster Torhüter blieb aber tadellos.

Die erste Hälfte hatte wiederum Sendenhorst bestimmt. Für die Truppe von Matthias Greifenberg hätte es ein deutlich ruhigerer Nachmittag werden können, hätten Kyrill Bassauer und Matthias Langohr nachgelegt. Seit der 26. Minute hatte die SGS durch einen schönen Schuss aus 20 Metern von Noga 1:0 geführt. "Ein hartes Stück Arbeit", fand Greifenberg. "Der Zeitpunkt des Elfers und auch das Zustandekommen war sicherlich etwas glücklich für uns."

SG Sendenhorst - BW Beelen     2:1 (1:0)
1:0 Noga (26.), 1:1 Lütke-Beckmann (74.),
2:1 Türkoglu (90./HE)