Krombacher-Pokal 2018/19

Mund abputzen und weiter


Von Eva-Maria Landmesser

(24.08.18) Kein Spiel auf sehr hohem Niveau war der 2:1-Sieg (0:0) von Halverde gegen Westerkappeln. Während die Gäste zunächst viele Torchancen nicht nutzten, brachten sie Westerkappeln durch ein spätes Eigentor zurück ins Spiel. 

"In Pokalspielen macht man am besten schon in der ersten Halbzeit den Sack zu, denn zum Ende hin wird es im Pokal immer hektisch", sagte Halverdes Sportlicher Leiter Franz-Josef Garmann nach dem Spiel. Die Gastgebern witterten zwar stets ihre Chance, dass gegen Halverde an diesem Abend etwas drin sein könnte. Tore blieben jedoch auf beiden Seiten nicht nur in der ersten, sondern auch längere Zeit in der zweiten Hälfte aus.  

Der Drops war lange nicht gelutscht

Erst in der 64. Minute nutzte Markus Schneider eine Unaufmerksamkeit der Westerkappelner Abwehr aus, die ihn auf Höhe des Elfmeterpunkts völlig allein gelassen hatte. Der erfahrene Stürmer fackelte nicht lang und verwandelte das 1:0. Nur zehn Minuten später was es dann wieder Schneider, der infolge eines Konters die Führung der Gäste auf 2:0 ausweitete. "Zum diesem Zeitpunkt dachte ich der Drops sei gelutscht. Aber dann wurde es zum Ende hin noch einmal hektisch", so Garmann.

In der 84. Minute spielte Pascal Klabisch eine harte Flanke in den Sechzehner der Gäste. Halverdes Frederick Hülsmann bekam diesen unglücklich auf den Fuß, wodurch der Ball unhaltbar für Teamkollegen Mirko Krueger im Netz verschwand.  Westerkappeln brachte nun sämtliches Personal nach vorne und hatte auch kurz vor Schluss eine riesige Chance zum Ausgleich, als ein Lupfer nicht nur über den Torwart, sondern auch über die Latte ging. "Es war etwas zu holen, aber wir hätten cleverer sein müssen", erklärte Westkappeln-Coach Markus Sparenberg nach der Partie.


Westfalia Westerkappeln - SV Halverde 2:1 (0:0)
1:0 Marco Schneider (64.), 2:0 Marco Schneider (76.),
2:1 Frederick Hülsmann (Eigentor, 84.)

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