Tino Wermeling: "Ich bin sehr motiviert"

 

Von Konstantin Baune

(03.02.14) Tino Wermeling wird zur Saison 2014/2015 Torwarttrainer beim SV GW Rheine in der Bezirksliga 12. Er ist momentan Co-und Torwarttrainer bei Eintracht Rodde (Kreisliga B) und spielte als Torwart für Viktoria Köln bereits in der Verbandsliga. Nachdem er seine Bundeswehrzeit im Raum Köln hinter sich gebracht hatte, kehrte der Sohn des langjährigen 1. Vorsitzenden von Eintracht Rodde zurück in seine Heimat Rheine, um bei der Stadt ein duales Studium zu absolvieren. Im Interview spricht der 33-Jährige über seinen zukünftigen Aufgabenbereich bei den Schotthockern und seine Motivation, den Verein zu wechseln.


Tino, warum haben Sie sich für GW Rheine entschieden?
Tino Wermeling: Ich wollte gerne als Trainer höherklassig tätig sein, und da war GW Rheine der richtige Schritt. Außerdem ist der Verein sehr stadtnah. Ich wohne nah am Platz und kann zukünftig zu Fuß zum Training gehen. Ich möchte mich aber vor allem weiterentwickeln.

Wie ist es zum Wechsel gekommen?
Tino Wermeling: Philipp Hermeler (Sportlicher Leiter bei GW Rheine, Anm. d. Red.) ist auf mich zugekommen und bot mir den Job als Torwarttrainer an. Bei Rheine passt für mich einfach das Gesamtpaket.

Sie sind im Moment bei Eintracht Rodde Co-Trainer. Außerdem machen Sie zu jedem Spiel von Rodde eine Videoanalyse. Wie wird Ihr Aufgabenbereich bei GW Rheine aussehen?
Tino Wermeling: Ich werde vor allem für die Torhüter der 1. und 2. Herrenmannschaften zuständig sein. Ich möchte aber auch die Jugendtorhüter ab und zu mit in das Training einbringen. Ja, die Videoanalyse bei Rodde ist sehr gut. So kann man den Spielern genau im Video zeigen, was sie schlecht, aber natürlich auch, was sie richtig und gut gemacht haben. Ich denke, diese Videoanalyse kann man auch bei GW Rheine mit einbringen.

Sie sind bei Rodde zufrieden und auf dem ersten Tabellenplatz der Kreisliga B. Worauf freuen Sie sich jetzt bei Grün-Weiß besonders und was wird dort anders sein als in Rodde?
Tino Wermeling: Es ist das etwas andere Arbeiten. Wir werden bei GW dreimal pro Woche trainieren, bei Rodde haben wir dagegen zwei Einheiten pro Woche. Ich habe einfach Spaß am Trainieren und Motivieren. Es wird außerdem andere Trainingsmöglichkeiten geben und die Spieler werden ein höheres Niveau haben. Ich bin sehr motiviert und ambitioniert und freue mich auf die neue Aufgabe. Der Wechsel ist auch nicht vom Klassenerhalt abhängig. Es war aber auch keine Entscheidung gegen Rodde. Ich möchte mich einfach weiterentwickeln und in einer höheren Spielklasse trainieren.