Kreisliga A2 MS

Wacker Mecklenbeck

Fazit Hinrunde: Viel besser hätte es kaum laufen können. Mit nur einer Niederlage und zwei Unentschieden auf dem Konto hockt Wacker Mecklenbeck an der Tabellenspitze. Man hat sich sogar bereits ein komfortables Sechs-Punkte-Polster erspielt. Dementsprechend positiv fällt auch Trainer Daniel Efkers Fazit aus: "Wir sind gut zufrieden. Wir hatten im letzten Sommer einen Umbruch. Den haben wir gut verpackt bekommen. Es waren auch ein paar schlechtere Spiele dabei, aber die Punkteausbeute passt."

Vorbereitung: Auch der Tabellenführer ist von den üblichen Wehwehchen einer Wintervorbereitung nicht verschont geblieben. Viele Urlauber, sowie verletzte Spieler und natürlich auch eine krankheitswelle hielten die Mecklenbecker ein wenig zurück. Das lässt sich vor allem an den Testspielen gut ablesen. Zuletzt verlor man sehr deutlich mit 1:5 gegen die SG Sendenhorst. "Da sind wir nur mit 13 Leuten angereist. Im Zentrum waren nicht viele Spieler da. Wir gehen auf dem Zahnfleisch, aber das ist normal für eine Wintervorbereitung." Gleichzeitig ist Efker froh, dass in der Kreisliga die Winterpause dann doch etwas länger ging. "Wir konnten nach den Stadtmeisterschaften schön bis Ende Januar eine Pause machen."

Personal: Tatsächlich hat sich der Tabellenführer im Winter nochmal verstärkt. Karl Grosfeld ist vom BSV Roxel, wo er zwischen der ersten und zweiten Mannschaft hin und her gependelt ist, zurückgekommen. Außerdem zockt auch Leon Hermening fortan für die Mecklenbecker. Zuvor hat er sich seine Schuhe noch für Eintracht Münster gebunden. "Er ist uns zugelaufen. Er hatte angefragt, ob er mal mit trainieren darf und in der ersten Trainingswoche hat es dann direkt menschlich, wie fußballerisch sehr gut gepasst. Die beiden werden den Konkurrenzkampf ordentlich anheizen", freut sich der Coach über die Neuzugänge. Gleichzeitig muss man wiederum auf Paul Maßmann verzichten, der studienbedingt vorerst nicht mehr zur Verfügung steht.

Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: Trotz der insgesamt sehr starken Hinrunde möchte man in Mecklenbeck noch ein wenig konstanter werden. "Wir haben festgestellt, dass wir Zuhause echt gute Spiele gemacht haben, aber auswärts hatten wir manchmal so unsere Probleme. Da wollen wir dominanter auftreten", so Efker.

Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: Die mannschaftliche Geschlossenheit, der Einsatz und die Leidenschaft auf dem Platz, sowie das eigene Spiel mit dem Ball imponierten Efker in der Hinrunde. "Das haben wir bisher schon ganz gut hinbekommen. Das wollen wir weiter so fahren."

Saisonziel: Die Mecklenbecker bleiben bescheiden. Das vermeintlich böse Wort mit A lässt sich einfach nicht aus Efker rausbekommen. Da müssen wir wohl tatsächlich bis zum Ende der Saison warten. "Wir gucken ganz klassisch von Spiel zu Spiel. Wir wissen wo wir stehen, aber wir sind kein Fan davon, auch darüber zu reden. Die Vorbereitung hat gezeigt, dass wir personell auf dem Zahnfleisch gehen. Und auch vom Verein sind wir nicht getrieben", so der Coach.

Heimspiel-Prognose: Dann sprechen wir es einfach aus. Wacker packt den Aufstieg.