Offensiv wusste der VfL Senden mit Dreifach-Torschütze Florian Kaling am Arnheimweg zu überzeugen. Hinten wackelte die Bertelsbeck-Elf allerdings.

67 Minuten wilde Sau am Arnheimweg


Von Christian Lehmann

(09.08.19) Im Vorfeld der Partie hatte es Öffnet externen Link in neuem Fensterleichte Irritationen um die Spielansetzung gegeben, als es dann am Donnerstagabend zwischen dem Klub Mladost und dem VfL Senden dann aber doch um die Wurscht ging, konzentrierten sich die Teams auf das, was den Fußball ausmacht. Beim 10:3 (8:2)-Auswärtserfolg des Landesligisten spielten beide 67 Minuten lang wilde Sau. Gewinner: die Zuschauer.

"Wir sind überhaupt nicht enttäuscht", sagte Mladost-Coach Tom Feuerstacke nach dem Spiel. Auch wenn sein Team zwei Wochen vor dem Ligastart aus diesem Spiel nicht allzu viel habe mitnehmen können, stellte er erfreut fest: "Wir haben immer weiter gemacht. Man muss aber auch sagen, dass Senden am Ende einen Gang raus genommen hat." 

Nachdem Jeckson Dibrani in der 67. Minute zum 3:10 getroffen hatte, passierte nämlich auf beiden Seiten nicht mehr viel. Nach vier Wechseln und einigen Positions-Rochaden fehlte der Truppe von Trainer André Bertelsbeck die Ordnung. "Es war ein ordentliches, faires Spiel. Zum Glück hat sich niemand verletzt. Mich ärgert, dass wir die Gegentore so einfach hergeschenkt haben. Das darf uns am Sonntag gegen Deuten auf gar keinen Fall passieren", betonte der Coach.

Mit Stephan Rosenberger und Sebastian Schnetgöke hatte der VfL zwei Spieler aus dem Kader der zweiten Mannschaft mit dabei. Beide machten sich ordentlich und glänzten als Torschützen.

Klub Mladost - VfL Senden     3:10 (2:8)
0:1 Heubrock (10.), 0:2 Kaling (13.),
1:2 Reiners (15.), 1:3 Heubrock (17.),
1:4 Kaling (21.), 1:5 Kaling (22.),
1:6 Abed (26.), 1:7 T. Castelle (31.),
1:8 Heubrock (36.), 2:8 Reiners (45.),
2:9 Rosenberger (63.), 2:10 Schnetgöke (65.),
3:10 Dibrani (67.)

 

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