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Kreisliga A2

Capelle-Spiel als Kopfsache


von Svenja Kleditzsch

(15.10.17) Auch wenn die Capeller weiterhin mit vier Zählern am Tabellenende stehen, leicht ist ein Duell gegen den SCC trotzdem nicht. Diese Erfahrung mussten in der vergangenen Woche die Bösenseller machen, an diesem Spieltag war dafür Rinkerode dran. "Wir haben sicherlich schon bessere Spiele gehabt", fand Trainer Roland Jungfermann. "Aber das sind Spiele, die du erst mal gewinnen musst. Da spielt sich viel im Kopf ab." 

Anders als Rinkerode, das als klarer Favorit in das Duell ging und dementsprechend unter Druck stand, konnten die Capeller frei aufspielen - und taten das auch zu Spielbeginn. Rinkerode startete schlecht in die Partie, Capelle hatte einige Ballgewinne vorzuweisen, schaffte es aber nicht, sich vor dem SVR-Kasten auch durchzusetzen. Für die Gastgeber war schließlich eine Einzelaktion von Sandro Pietsch nötig, um in Führung zu gehen. Pietsch setzte sich über die Außenbahn durch, zog in den Sechzehner und legte von da aus zurück zu Jan Hoenhorst, der kaltschnäuzig einschob (14.). 

Capelle kommt zum Anschlusstreffer

Mit der Führung gewannen die Rinkeroder an Sicherheit und waren die deutlich spielbestimmendere Mannschaft, auch wenn es im Abschluss noch an der Präzision haperte. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte dann aber Pietsch und sorgte so für eine komfortable 2:0-Halbzeitführung (44.). Wenn Capelle offensiv gefährlich war, dann vor allem nach langen Bällen - allerdings hatte Rinkerode diese Angriffsart meistens ziemlich gut unter Kontrolle. Dafür startete der zweite Durchgang aus Rinkeroder Sicht denkbar schlecht: Einen Eckball fing Rinkerode-Keeper Benjamin Dautanac, verlor die Kugel im Fallen aber wieder, Marcel Dülfer stand parat und schob ein (51.). "Das war ein klares Foulspiel an unserem Torwart", ärgerte sich Jungfermann über die Entstehung des Gegentors. Der Schiedsrichter hatten beim Fall von Dautanac keine Fremdeinwirkung wahrgenommen und die Szene weiterlaufen lassen.

Trotz Anschlusstreffer war Rinkerodes Sieg aber nicht in Gefahr, zumal Luis Bertels 15 Minuten später den alten Abstand wieder herstellte und so für die Vorentscheidung sorgte (66.). Auch den Ausfall von Stefan Pöhler, der mit einer gelb-roten Karte vom Platz musste (70.), konnte Rinkerode gut kompensieren. Capelle versuchte es weiter mit langen Bällen, war damit aber nicht sehr erfolgreich. Den Schlusspunkt setzte schließlich Hoenhorst mit seinem 17. Saisontreffer (90.).

SV Rinkerode - SC Capelle     4:1 (2:0) 
1:0 Hoenhorst (14.), 2:0 Pietsch (44.),
2:1 Dülfer (51.), 3:1 Bertels (66.),
4:1 Hoenhorst (90.)
Gelb-Rot: Stefan Pöhler (70./SV Rinkerode)

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