Fusion zwischen Post und Mauritz beschlossen


Von Mario Witthake

(16.05.14) Nachdem die juristischen Angelegenheiten geklärt wurden, haben jetzt auch die Mitglieder des Telekom-Post SV und Germania Mauritz für eine Fusion der beiden Sportvereine gestimmt. Abgesehen von der Boxabteilung gehen demnächst alle Sparten Hand in Hand, was vor allem den Fußballern zugute kommen wird. Nur ein Name fehlt noch.

Die Klubchefs Dr. Ulrich Thielen (Post) und Detlef von Delft (Mauritz) haben seit langer Zeit für die Fusion geworben, jetzt sind ihre Mühen belohnt worden. "Es ist schön, dass wir einen breiten Konsens gefunden haben und dass der Prozess zu einem guten Ende gekommen ist", sagte Thelen der Münsterschen Zeitung. Demnächst firmieren also gut 1300 aktive Sportler unter einem Dach in Münsters Norden. In der Fußball-Seniorenabteilung kommen so möglicherweise fünf Mannschaften zusammen. Wie viele tatsächlich in den Spielbetrieb gehen, ist wie viele andere Fragen noch offen, Trainer der ersten Mannschaft wird Christopher Dunkel-Steinhoff (Germania). Die positiven Aspekte überwiegen jedoch, nicht nur wegen des demografischen Wandels. "Das ist eine sehr vernünftige Sache", sagt etwa Dr. Ludger Klaverkamp, Trainer der A-Junioren von Mauritz.

In den nächsten Wochen muss dann auch geklärt werden, wie der Verein demnächst heißen soll. Vorschläge können noch gemacht werden, in naher Zukunft soll eine Entscheidung fallen. Heimspiel-online schlägt vor: "Hermodr Münster" - so heißt der germanische Götterbote; quasi als Symbiose aus Germania und Post.