Rupe erhält Auszeichnung
vom Fußballkreis

Von Andreas Teipel

(28.02.14) Anerkennung ist zwar sicher nicht seine Triebfeder, doch verdient hat sie Reinhard Rupe (RW Milte) allemal. Das fand auch der Kreisvorstand und zeichnete ihn gestern im Rahmen des Kreisehrenamtstags in Handorf mit dem DFB-Ehrenamtspreis 2013 aus.

Im Mittelpunkt seiner Leistungen stand neben jahrelanger Tätigkeit als Trainer und Vorstand bei Rot-Weiß Milte, dass er im Warendorfer Vorort ein ganz besonderes Turnier maßgeblich mit ins Leben gerufen hat. Das "Straßenfußballturnier der DJK RW Milte" fand 2013 bereits zum siebten Male statt und hat es geschafft, durch den Fußball ein ganzes Dorf zu verbinden. Denn hier spielen nicht die üblichen Verdächtigen, die auch in den Klubmannschaften auflaufen, sondern Teams, die sich aus einzelnen Straßen oder Bauernschaften rekrutieren. Vereinsfußballer sind sogar explizit ausgeschlossen.

Eine tolle Idee, die nachbarschaftliches Miteinander in den letzten Jahren gewiss deutlich stärkte. In der Laudatio des Kreisvorsitzenden lobte Norbert Reisener vor allem die "Einsatzfreudigkeit, Sorgfältigkeit, Flexibilität, Belastbarkeit und Teamfähigkeit", die Rupe erbracht habe. Dies sei einer Würdigung auf Kreis- und Verbandsebene würdig.

Neben der Ehre, die Rupe gestern zuteil wurde, wird Rupe nun auch eingeladen zum "Dankeschön-Wochenende", das der Berliner Landesverband ausrichtet, das nicht nur ein Event für die Ausgezeichneten Ehrenämtler beinhaltet, sondern auch immer Begegnungen mit hochrangigen Persönlichkeiten aus dem Fußball. Denn auch, wenn Anerkennung nicht die Triebfeder ist, so ist sie doch unerlässlich.