Constantin Löderbusch ist die geforderte Verstärkung für Amisias Defensive

Frischer Wind in der Emsaue


Von Niklas Engemann

(27.02.15) Hermann Sandmann wird sein Amt als Sportlicher Leiter bei Amisia Rheine im Sommer niederlegen. Ungewissheit kommt in Rheine gar nicht erst auf; in Jean-Jaques Vaßholz wurde bereits vereinsintern ein Nachfolger gefunden. Mit Constantin Löderbusch verstärkt zudem ein weiterer Akteur die erste Mannschaft der Amisen.

Nach über zehn Jahren als Sportlicher Leiter bei Amisia Rheine will Sandmann jetzt "auch mal die Jüngeren ranlassen". Sandmanns Nachfolger wird sein Schwiegersohn Jean-Jaques Vaßholz. Dieser trainierte bisher die zweite Mannschaft von Amisia in der B-Liga. Um seiner Zweiten noch gerecht zu werden, fehle dem Noch-Trainer aus beruflichen Gründen aber die Zeit. An seine Stelle trainiert in der kommenden Spielzeit der bisherige Co-Trainer Harald Kuchen die Reserve.

Ein Generationswechsel, der laut Vaßholz die ein oder andere Neuerung mit sich bringen könnte: "Wir sind eben andere Typen und gehen dementsprechend auch andere Wege." Konkrete Ziele seien noch nicht gesteckt worden, man befinde sich in der Konsolidierungsphase. Zur Not greife Vaßholz aber auch gerne auf die Hilfe der "Mannschaft hinter der Mannschaft", sprich die der Ehemaligen rund um Sandmann, zurück.

Hinten einer mehr

Die erste Mannschaft bekommt in der Bezirksliga-Rückrunde noch einmal Zuwachs namens Constantin Löderbusch. Der 24-jährige Defensiv-Allrounder kommt aus der Dritten des FC Eintracht Rheine, sammelte aber auch schon mit der zweiten Mannschaft des FCE Erfahrungen in der Bezirksliga.

Vaßholz ist sich sicher, dass Löderbusch die Amisen "auch in der Spitze und nicht nur in der Breite" verstärkt. Hermann Sandmann fädelte die Verpflichtung ein, auch er ist von den Fähigkeiten Löderbuschs überzeugt. Besonders seine Zweikampfstärke stünde Amisia gut zu Gesicht.