Bezirksliga 7

Nein, nein. Stefan Henning (l.) ist nicht der zweite Neuzugang des TuS Freckenhorst. Heinz Goldmann (r.) freut sich trotzdem, dass Ole Kleinelanghorst für die nächste Saison zugesagt hat. Foto: Teipel

Freckenhorsts zweiter Neuzugang


Von Christian Lehmann

(22.04.21) Eigentlich hätte der TuS Freckenhorst die Verpflichtung von Ole Kleinelanghorst gerne selbst vermeldet. Nun kam dem Bezirksligisten allerdings der aktuelle Klub des U19-Talents, die Warendorfer SU, zuvor. Gegenüber der "Glocke" bestätigte Ralf Sennhenn, Sportlicher Leiter der Pferdestädter, dass sich der A-Junior ähnlich wie vor ihm Max Schuler, Patrick Lippermann, Noel Gryczka und Dominik Blagojevic dem Lokalrivalen aus dem Feidiek anschließen wird. Er ist der zweite externe Neuzugang des TuS nach Sven Höveler.

"Wir wollten das eigentlich erst nach der Pandemie bekannt geben. Man konnte ja nicht ahnen, dass sich das so lange hinzieht. Nicht so schlimm", sagt Heinz Goldmann. Der Sportliche Leiter des TuS freut sich auf einen starken Linksfuß mit viel Potenzial. "Wir haben auf der Position des linken Außenverteidigers noch Bedarf gesehen - und mit den jungen Wilden haben wir gute Erfahrung gemacht", sagt der Funktionär mit Blick auf die weiteren Youngster, die am Feidiek voll eingeschlagen haben. "Wir holen solche Jungs ja nicht nur, um den Kader aufzufüllen, sondern weil wir davon überzeugt sind, dass sie für uns Verstärkungen sind."

Da der aktuelle Kader Trainer Christian Franz Pohlmann fast in Gänze auch in der kommenden Spielzeit zur Verfügung stehen wird, gibt es wenig Anlass für weitere Neuverpflichtungen. "Viel brauchen wir nicht mehr. Wir gucken höchstens, wo wir uns punktuell verstärken können", so Goldmann. Große Sorgen macht er sich um die fußballerische Zukunft von Jeroen Karayaz, dem sein Arzt nach anhaltenden Knieproblemen ans Herz gelegt hat, die aktive Laufbahn zu beenden: "Es wäre ja Wahnsinn, wenn er sich mit seinen 20 Jahren das Knie komplett kaputt macht."