Kreisliga A2

Andrea Balderi wird ab Sommer 2018 nicht mehr in Ascheberg an der Seitenlinie stehen.

Balderi und Ascheberg gehen getrennte Wege


von Sebastian Ernst

(11.12.17) Schon länger hatten es die Spatzen von den Dächern gepfiffen, nun ist es offiziell: Die Zusammenarbeit von Andrea Balderi und dem TuS Ascheberg wird mit Ablauf der aktuellen Saison enden. Das gab der Verein via Pressemittleilung bekannt. "Der Verein bedankt sich bereits jetzt für die ausgesprochen gute Arbeit, die der Trainer in den vergangenen zwei schwierigen Jahren beim TuS Ascheberg geleistet hat", hieß es in der Stellungnahme des Klubs. Bis zur Sommerpause werde Balderi den Bezirksliga-Absteiger aber noch betreuen "und in den ausstehenden Spielen alles versuchen, um mit dem vorhandenen Potenzial der jungen Mannschaft möglichst viele Punkte zu holen." Die Entscheidung sei in "beiderseitigem Einvernehmen" getroffen worden.

"Eigentlich wollten wir gerne mit Andrea verlängern", verriet Vereinsvorsitzender Manfred Trahe gegenüber Heimspiel-Online. "Andrea denkt immer viel für die Mannschaft und er hatte das Gefühl, dass das Team einen neuen Impuls braucht." Ein solcher Anstoß soll ab Sommer 2018 vom Trainerwechsel ausgehen. "Aber" betonte Trahe, "wir gehen im Guten auseinander. Es gibt keinerlei Groll. Andrea hat sehr, sehr gute Arbeit geleistet."

Auch von Seiten Balderis gibt es keinen Groll. "Das ist ja nicht das Ende für mich als Trainer", sagte er. "Ich bin dem Verein nicht böse, aber ich wollte gerne noch eine neue Herausforderung annehmen." 

Neue Lösung bereits im Januar?

Für die nähere Zukunft hat der Ascheberg-Vorstand bereits konkrete Pläne, wenngleich er noch keinen Namen nennen will. "Wir haben im Vorstand ein paar Namen besprochen, die gut zu uns passen würden. Diese Liste werden wir nun abarbeiten", sagte Trahe. "Anfang des Jahres wollen wir es in trockenen Tüchern haben."

Erstmal geht es aber mit Balderi weiter. "Wir wollen noch so viele Punkte wie möglich holen und bis zum Schluss alles geben", so Trahe. Allerdings soll in der Rückrunde der ein oder andere Punkt mehr herausspringen als in der Hinserie. 

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