Kreisliga A2

Anhand des Bildes wird schnell klar, was Amelsbürens Neuzugang unter anderem an Qualität mitbringt. Tobias Kesselmann (m.) ist riesig. Foto: GW Amelsbüren

Kesselmann kehrt zu seinen Wurzeln zurück


Von Pascal Bonnekoh

(04.04.23) Nach Joshua Sollich hat GW Amelsbüren bereits den zweiten externen Neuzugang unter Dach und Fach gebracht. Neu ist Tobias Kesselmann in Amelsbüren allerdings nicht. Nach zwei Jahren bei Wacker Mecklenbeck und TuS Hiltrup kehrt der großgewachsene Abwehrspieler zu seinen Wurzeln zurück.

Und damit schlagen die Grün-Weißen direkt mehrere Fliegen mit einer Klappe. Fliege Nummer eins: Kesselmann passt genau ins Beuteschema Amelsbürens. "Er ist ein sehr offener Typ für sein Alter. Dazu ist er fast zwei Meter groß. Für sein Alter ist er schon echt ein Brecher. Trotzdem bringt er eine gewisse Schnelligkeit mit und er ist Kopfballstark", freut sich Coach André Frankrone ereits auf seinen neuen Schützling.

Fliege Nummer zwei: Das Gesamtpaket stimmt. "Er hat Amelsbürener DNA. Aus der Jugend kennt er auch bereits einige Jungs aus der Mannschaft. Da haben wir einen richtig guten Fang gemacht." Und abschließend noch Fliege Nummer drei: Kesselmann ist in der Innenverteidigung Zuhause und genau da weist der Amelsbürener Kader eine kleine Schwachstelle auf. "Defensiv wollten wir eh nachlegen, weil wir da Abgänge haben und wir zu den schwächsten Defensiven der Liga gehören, obwohl wir auf Platz vier stehen", so Frankrone.