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Kreisliga B1

Soeben hat Kevin Osagie den Freistoß zum 1:1-Ausgleich in den Winkel gezwirbelt. Klar, dass der Eintrachtler das gebührend abfeiert.
Andre Perick (r.) neigt das Köpfchen, als wolle er es auf die Schulter seines Gegenspielers Niklas Nentwig legen.

"Scheißtag" für FCE III


von Christian Lehmann

(20.02.17) "Der Tag fing schon besch... an", berichtete Johann Benner nach der 1:3 (1:2)-Heimpleite gegen den TuS St. Arnold. Der Spielertrainer des FCE Rheine III sah keinen schlechten Vortrag seiner Elf, haderte aber mit mehreren unglücklichen Ereignissen, die sein Team nicht nur im Spiel gegen den Ligazweiten trafen, sondern auch langfristig zurückwerfen dürften.

Kurzfristig hatte sich Mittelfeldmotor Constantin Löderbusch am Morgen krank gemeldet, beim Aufwärmen mussten dann Eugen Schäfer und Fabian Willers verletzt passen. Als dann auch noch kurz vor der Pause Max Löderbusch mit Verdacht auf Kreuzbandriss verletzt ausgewechselt werden musste (35.). Immerhin gab der Spieler am Abend leichte Entwarnung, ein MRT soll am heutigen Montag Aufschluss darüber geben, wie schwer die Verletzung ist. Bitter für Löderbusch, der sich eigentlich in Kürze auf den Weg in den Surf-Urlaub nach Australien begeben wollte: "Ich drücke ihm die Daumen, dass er den antreten kann", so Benner.

Beste Phase

Als der Verteidiger nach einem unglücklichen Zweikampf verletzt liegen blieb, hatten die Eintrachtler eigentlich gerade ihre beste Phase. Nachdem sie bei einem St. Arnolder Einwurf gepennt und das 0:1 durch Maurice Wilkens kassiert hatten (7.), drehten die Gastgeber auf und kamen durch einen wunderbar verwandelten Freistoß von Kevin Osagie zum verdienten Ausgleich (1:1/17.). Vorher hätte schon Naif Hamo nach Ablage von Hendrik Pliet treffen müssen (4.). Kurz vor der Pause tauchte dann André Fischer frei vor FCE-Schlussmann Benner auf und jagte ihm den Ball durch die Hosenträger (44.).

Die zweite Halbzeit war dann ein einziger Krampf. "Wir haben nicht mehr unsere Linie durchgezogen, uns von der Hektik anstecken lassen und uns nur noch mit unseren Gegenspielern beschäftigt", kritisierte Benner. Osagie aus der Distanz (47.) und Pliet mit links (60.) besaßen noch Ausgleichschancen, ehe St. Arnolds Joker Nico Borchardt die Entscheidung brachte (1:3/74.). In der Schlussphase flog dann auch noch Abwehrchef Sebastian Hilbers vom Platz. Das war Benner aber auch wumpe: "Nach dem Spiel war die Niederlage zweitrangig."

FC Eintracht Rheine III - TuS St. Arnold     1:3 (1:2)
0:1 Wilkens (7.), 1:1 Osagie (17.), 
1:2 Fischer (44.), 1:3 Borchardt (74.)
Gelb-Rote Karte: Rheines Hilbers (89./Handspiel)

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