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Daniel Bieletzki holte mit seiner HSG Hohne/Lengerich II den Derbysieg in Kattenvenne.

Hohne/Lengerich gelingt die Revanche


von Justus Heinisch

(17.04.18) Die HSG Hohne/Lengerich II revanchierte sich beim Rivalen Kattenvenne II für die bittere 17:31-Niederlage im Derby-Hinspiel. Derweil punktete Nullacht II zum ersten Mal seit drei Spielen wieder doppelt, 'Aschefurt' und die Handballfreunde zeigten sich in Torlaune.


Die Derbysieger:
Zwar steckt die Reserve Hohne/Lengerichs nach wie vor knietief im Keller drin, doch das vergangene Wochenende ließ das HSG-Herz bis an die Schädeldecke springen. Beim TV Kattenvenne II holte die Sieben um Coach Daniel Bieletzki einen 32:28-Sieg und darf sich somit Derbysieger schimpfen. Knapp die Hälfte der Lengericher Tore gingen aufs Konto von Lukas Guttek. Der zockt auch für die Erste und schenkte den Kattenvennern 15 Buden ein. Trotzdem war es eine brutal enge Partie. Beide hätten sich mit einem Unentschieden anfreunden müssen, hätte die Sirene bereits nach 49 Minuten geklingelt (25:25). Erst in der Crunchtime setzte sich die HSG sukzessive ab. Die letzten beiden Tore des Spiels machte - logischerweise - Guttek.


Die Torfestivals:
Satte 72 Treffer fielen in Münsters Osten beim Heimspiel von Nullacht II gegen Everswinkel II. 37 Mal traf Münster, 35 Mal der SCE. Der im Übrigen hatte zur Pause noch das Momentum auf seiner Seite. Everswinkel führte mit 22:18. Acht Minuten dauerte es, bis Nullacht den Rückstand drehte und sich selbst einen Vorsprung erarbeitete (27:26/38.). Die Führung wechselte anschließend munter hin und her. Erst kurz vor Schluss machte Münsters Daniel dos Santos mit seinem 37:35 den Sack zu. Lust auf Tore hatten auch Ascheberg/Drensteinfurt und Reckenfeld/Greven. Drei Treffer weniger als in Münster erzielten beide Truppen. Die Handballfreunde gingen als Sieger vom Feld (36:33). Der Lohn für eine bockstarke Schlussphase.

Das Spitzenspiel:
Telgte II ist stark in Form, siegte zuletzt viermal am Stück. Bei Sparta Münster aber riss die Serie. Der Tabellenzweite siegte mit 26:20, doch die Anfangsphase gehörte den Friesen, die nach acht Minuten mit 7:4 führten. Die Antwort Spartas? Sechs Tore am Stück. Kann man mal so machen. Mit einer 14:11-Führung für Münster ging es in die Pause. Das holten die Gäste nicht mehr auf. Sparta setzte sich nach und nach ab (22:16/44.) und bleibt den Adlern auf den Fersen. Die haben derweil natürlich auch gespielt. Der Primus gab sich bei Senden II keine Blöße und gewann deutlich mit 32:17.

Fazit:
Unter der Woche holen Sparta und Kattenvenne die ausgefallene Partie nach, bei einem Sieg würden die Münsteraner weiter Druck auf Adler aufbauen. Für die geht es am Wochenende gegen die Handballfreunde - da leckt man sich die Finger nach.

 

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