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Münsterlandliga

HSG-Sieg mit Ach und Krach


Von Nils Uhlig

(10.04.24) Das war schwerer als gedacht! Die HSG Kattenvennerich offenbarte gegen die SG Sendenhorst arge Probleme im Angriff. Durch eine starke Phase nach der Pause sicherten sich die Hausherren dennoch den 24:20-Sieg, der sie zurück auf Platz 1 bringt.

"Wenn man keine einhundert Prozent abruft, wird es gegen jeden in der Liga schwer", erinnerte das Spiel von Spitzenreiter Kattenvennerich Trainer Gerrit Haverkamp an die schwache Leistung im vorangegangenen Spiel gegen Reckenfeld. Und so brachte Lennart Timmes den Außenseiter aus Sendenhorst schnell mit 0:2 in Führung. Nach einer Viertelstunde war die Partie beim 7:7 wieder ausgeglichen.

Sendenhorst führt mit drei Toren

In der Folge scheiterten die Hausherren aber ein ums andere Mal mit ihren Würfen und die SG setzte sich durch Yascha Feldmann zum 7:10 ab. War hier vielleicht wirklich eine Überraschung möglich? Kattenvennerich jedenfalls tat sich weiterhin schwer, auch wenn Max Gamradt per Siebenmeter noch vor der Pause zum 11:11-Ausgleich netzte.

Nach dem Wechsel zeigte die HSG dann in 15 starken Minuten warum sie nach dem Spiel wieder den ersten Platz in der Tabelle einnehmen sollten. Mit einer starken Defensive kauften sie Sendenhorst den Schneid ab und führten nach einer Dreiviertelstunde mit 19:13. Per 3:0-Lauf kamen die Gäste dann zwar wieder ran, konnten die Lücke bis zum Abpfiff aber nicht mehr schließen.

Landau trotz Niederlage stolz

"Wir haben uns richtig toll verkauft. Ich bin mega stolz auf die Jungs. Wir hätten eigentlich zur Halbzeit sogar führen müssen. Wir sind nach der Pause völlig aus dem Rhythmus gekommen. Den Abstand hat Kattenvenne gehalten, aber wir haben bis zum Ende dagegengehalten. Das war Werbung, auch für einen neuen Trainer. Diese Mannschaft lebt", sagte ein stolzer Uwe Landau.

"Das war nicht gut von uns und auch nicht schön anzusehen. In der ersten Halbzeit haben wir hinten keinen Zugriff bekommen und sind nicht ins Tempospiel gekommen. Der Knackpunkt waren die ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit, wo wir nur zwei Gegentreffer kassieren. Mit der Angriffsleistung kann man nicht zufrieden sein", haderte Gerrit Haverkamp vor allem mit der Offensive.

Tore für Kattenvennerich: Ole Krimphoff (6), Max Gamradt (6/3), Florenz Krumme (3/1), Leonard Krumme (2), Daniel Segger (2), Peer Krimphoff (2), Jano Altesellmeier (1), Henrich Wieneke (1), Timo Fahrenhorst (1).
Tore für Sendenhorst: Lennart Timmes (4), Emil Schlautmann (4), Sebastian Specht (3), Tim Smykalla (3), Yascha Feldmann (2), Jens Böckenholt (1), Michael Dreskornfeld (1), Marlon Klitz (1), Linus Schmedding (1).



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