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Münsterlandliga

Zwei Mal erfolgreich für Kinderhaus! Jan Limke traf gegen HF Reckenfeld aus dem Rückraum. Foto: Uhlig.

Nicht schön, aber souverän


Von Nils Uhlig

(17.10.23) Gewonnen und trotzdem nicht zufrieden! Marcel Graefer grantelte nach dem Sieg seiner Westfalia aus Kinderhaus gegen HF Reckenfeld ordentlich. Zwar war der Erfolg zu keiner Zeit gefährdet, doch seine Mannschaft zeigte nur im Umschaltspiel, was sie kann. Aus dem Positionsangriff kamen kaum Treffer zustande. So hieß es am Ende nur 32:26 für den Aufstiegsfavoriten.

"Wir sind endlich mal gut gestartet und wollten dem Gegner von Beginn an zeigen, dass hier nichts zu holen ist", forderte Marcel Grafer seine Kinderhauser auf, direkt wach zu sein. Der Plan ging auf. Bereits nach dreieinhalb Minuten führten die Hausherren durch Linkshand Hagen Müller mit 4:0. Nach nur zehn Minuten erhöhte Abwehrchef Michel Schulz zum 7:2.

Peters bringt Reckenfeld ins Spiel

Bis zum 10:4 von Felix Lohoff sah es nach einer klaren Angelegenheit aus, dann aber fanden die Handballfreunde besser ins Spiel. Besonders Marcel Peters übernahm Verantwortung und erzielte unter anderem den 15:9-Pausenstand.

Auch nach der Pause wollte die Westfalia zeigen, dass sie das Spiel locker gewinnen wollen und legten zum 19:11 von Eike Siering vor. Die Gäste aus Reckenfeld gaben sich aber keinesfalls auf und kämpften nochmal zum 29:25 heran. Ein Zweifel am Sieg der Hausherren kam aber zu keiner Zeit auf. Dafür waren die Unterschiede beider Teams einfach zu groß.

"Das können wir wesentlich besser."

"Unsere Abwehr stand überragend, aber von den 15 Toren der ersten Halbzeit waren nur drei oder vier aus dem gebundenen Spiel. Als wir irgendwann mit dem Kleber klarkamen, wurde es vorne besser. Kinderhaus hat es vollkommen verdient gewonnen. Mit 2:6 Punkten wird es jetzt mal wieder Zeit zu punkten", fordert Daniel Markmeyer, will den Spaß bei seinen Jungs aber nicht aus den Augen verlieren.

"Das war richtig, richtig schlecht. Das einzig Gute war, das Reckenfeld noch schlechter war. Hinten haben wir nicht so gut gestanden, wie gewünscht. Da hat Till Schwenken einfach nen guten Job gemacht. Vorne haben wir die Tore nur durch die erste und zweite Welle erzielt. Im Positionsangriff war das über 60 Minuten erschreckend schwach. Das können wir wesentlich besser", haderte Graefer mit dem für ihn zu engen Spielausgang.

Tore für Kinderhaus: Eike Siering (5), Hagen Müller (5), Jonas Pakullat (4/2), Felix Lohoff (3), Jonathan Hollenbeck (3), Michel Schulz (3), Jan Limke (2), Alex Waschke (2), Max Proch (1), Joscha Koenen (1), Brian Witt (1), Finn Teske (1), Mattes Rogowski (1/1).
Tore für Reckenfeld: Marcel Peters (11/3), Timo Fieke (5), Mattis Doemer (4), Jan-Malte Minnerup (3), Marc Andreole (2), Maik Ruck (1).



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