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Effing & Bösing Cup - Das Finale

Erzielte im Finale gegen den ASV Ellewick ganz früh die Führung: Vredens Benjamin Schroer. Foto: Lehmann

Vreden kann's auch ohne Elfmeterschießen


Von Malte Greshake

(25.07.22) In der Vorrunde und auch im Halbfinale gegen den VfB Alstätte reicht dem FC Vreden ein Sieg im Elfmeterschießen, um die nächste Runde zu erreichen. Im Finale des Effing & Bösing-Cups entschieden es die Jungs von Kai Erning aber in der regulären Spielzeit und besiegten Ausrichter ASV Ellewick mit 5:2 (3:1). Bereits in den Anfangsminuten hatten Benjamin Schroer und seine Mitspieler dabei mit zwei schnellen Treffern die Weichen für den späteren Turniersieg gestellt.

Lukas Rensing hatte zu Spielbeginn auf dem rechten Flügel auf und davon gemacht: Er bediente Schroer, der quasi nur den Fuß hinhalten musste (6.). Und kaum hatte Schiedsrichter Lukas Yalcin das Spiel wieder angepfiffen landete der Ball schon wieder im ASV-Kasten - dieses Mal tat sich Alexander Kentscheschaov als Torschütze hervor. Der Ausrichter wirkte in dieser Phase nicht wach genug und brachte sich immer wieder durch einfach Fehler in die Bredouille. 

"Daran müssen wir noch arbeiten"

Als Sedat Semer einen Abstimmungsfehler in der Ellewicker Hintermannschaft zum 3:0 ausnutzte (29.), sah es so aus, als wenn es für die Mannschaft von Thomas Ring an diesem Tag ganz übel ausgehen sollte. Kurz vor dem Seitwechsel nutzten die Hausherren dann aber eine Standardsituation, Johannes Zwiers erzielte den Anschlusstreffer (45.). Nach dem Pausentee erwischten die Vredener dann den besseren Start: Lennart Dechering erhöhte per Kopfball (49.), bevor Zwiers doch noch einmal zurückschlug (56.). Am Ende machte Lukas Rensing mit einem Fernschuss aber den Sack zu (62.).

"Wir hatten viel Ballbesitz und sind vor dem gegnerischen Tor ruhig geblieben", war Erning mit der Leistung seiner Truppe hinterher einverstanden. "Aber die Gegentore bekommen wir beide nach Standards. Daran müssen wir noch arbeiten." Besonders gefiel dem Spielertrainer auch, wie sich die neuen Spieler in seinem System integrierten. Sedat Semer beispielweise traf nicht nur im Finale, sondern erzielte auch im Halbfinale gegen den VfB Alstätte seine Bude.

Ring auf der anderen Seite hatte am Freitag noch einen richtig starken Auftritt seiner Jungs gegen den SC Südlohn gesehen, sprach nun am Sonntag aber von einem gebrauchten Tag. "Nach der Pause haben wir noch ein Lebenzeichen gegeben, aber es passt heute nicht viel", so der Trainer. "Aber die Heim-Mannschaft hat es ins Finale geschafft und wir haben das Optimum herausgeholt, Das passt schon so."

Finalspiele:

Halbfinals - 22.07. (Freitag)
18.45 Uhr: ASV Ellewick - SC Südlohn 3:1 
19.45 Uhr: VfB Alstätte - FC Vreden 6:7 n.E.

Spiel um Platz drei - 24.07. (Sonntag)
14 Uhr: SC Südlohn - VfB Alstätte 1:3

Finale - 24.07. (Sonntag)
16 Uhr: ASV Ellewick - FC Vreden 2:5

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