Fast alle Wünsche erfüllt

Von Malte Greshake

(09.07.23) Anfang Juli. Das bedeutet heißes Wetter, der Beginn der Vorbereitung - und die Veröffentlichung der Staffeleinteilung für die neue Saison. Und diese hat der Fußballkreis Ahaus-Coesfeld am Samstagnachmittag geliefert. Kurz und knapp: In unseren beiden A-Ligen gibt es keine Überraschung. Selbst Wackelkandidat SuS Legden dürfte wunschlos glücklich sein. 

Am vergangenen Donnerstag tagten die Entscheidungsträger unter der Leitung von Markus Lobreyer, Vorsitzender des Kreisfußballausschusses. "Dabei war der Ausschuss in der glücklichen Lage, fast alle Wünsche der Vereine erfüllen zu können", heißt es vom Kreisvorsitzenden Willy Westphal in einer Pressemitteilung. "Selbst der SuS Legden konnte trotz des Abstieges des VfB Alstättes aus der Bezirksliga in der Staffel 1 der Kreisliga A (Nordstaffel) verbleiben." Lediglich eine Härtefall in einer anderen Liga hätte es gegeben, um "dem Grundsatz der Trennung von 2 Teams eines Vereines in einer Staffel umzusetzen".

Der Kreis stellt weiterhin zwei Bezirksliga-Aufsteiger

Der FC Ottenstein, Aufsteiger aus der B-Liga, schließt sich genauso wie eben genannter Bezirksliga-Absteiger Alstätte der Kreisliga A1 an. Die Parallelstaffel füllen die beiden weiteren B-Liga-Aufsteiger SV Gescher II und SG Coesfeld II auf. Beide Staffeln bestehen demnach weiterhin aus jeweils 16 Teams.

Zudem gibt es weitere Neuigkeiten vom Kreis: Lobreyer sei nämlich sehr erfreut über die Nachricht des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW), dass der Fußballkreis auch in der kommenden Saison zwei Aufsteiger in die Bezirksliga stelle. 

Weiter unten gibt es im Gegensatz zur Vorsaison allerdings nur noch drei D-Liga-Staffeln. Das sei auf die Abmeldung von gleich sechs Teams zurückzuführen. Hier plane der Fußballausschuss in naher Zukunft eine Arbeitstagung und will mit den Vereinen darüber diskutieren, wie die Spieltage in Zukunft flexibler gestaltet werden können, damit der Fußballsport auch in Zukunft attraktiv bleibe. "Und dass wir auch in den unteren Ligen genügend Mannschaften haben, damit jeder seinen Lieblingssport ausüben kann", wird Lobreyer zitiert.