Portu verfällt zur „grauen Maus“

(10.10.10) Mit zwanzigminütiger Verzögerung wurde die Partie zwischen Portu Rheine und Preußen Borghorst II erst angepfiffen, denn es gab Probleme bei der Eingabe des Spielberichtsbogens ins Internet. Als es dann endlich los ging, fanden die Portugiesen gar nicht zu ihrem Spiel. „Das war einfach ganz schlecht. Wir scheitern an uns selbst“, ärgerte sich Portu-Coach Dirk Koralewski nach dem 1:1 (0:1)-Unentschieden gegen Preußen Borghorst.

„Wir haben Portu besonders in der ersten Halbzeit an die Wand gespielt, müssen da schon höher führen“, sagte Borghorsts Friedhelm Wies nach dem Spiel. Simon Schmalenberg brachte die Gäste in der 25 Minute mit einem beherzten Schuss auf Vorlage von Stefano Valentino in Front. Danach drosch Christopher Schild aus aussichtsreicher Position  den Ball über das Tor der Hausherren (31.).

Nach dem Seitenwechsel glich Portus Antonio Baglivi im Nachschuss aus (61.). Weil Preußens Schild wegen Meckerns wenige Minuten später mit der Ampelkarte des Feldes verwiesen wurde, war Prueßen-Trainer Wies nicht ganz unzufrieden: „Vorne fehlt uns ein Killer vor dem Tor. Ein Punkt nach dem Verlauf ist verdient und durchaus in Ordnung.“

Portu Rheine – SC Preußen Borghorst II     1:1 (0:1)
0:1 Schmalenberg (25.), 1:1 Baglivi (61.)