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Dieses Bild gibt es ab der kommenden Saison wieder: Max Koslow auf Torejagd im Westerkappeln-Dress.

Nicht nur Hollmann kehrt zurück


Von Julian Schimmöller

(10.06.20) Dass Jens Hollmann zur kommenden Saison als Trainer zurück nach Westerkappeln kommt, steht schon länger fest. Nun steht fest, dass er nicht der einzige Rückkehrer bleibt: Mit Max Koslow kommt ein Stümer mit eingebauter Torgarantie nach nur einem halben Jahr aus Halen zurück zur Westfalia. Ganz zur Freude von Hollmann: "Max weiß wo das Tor steht, ein Wandspieler wie er hat uns im Kader noch gefehlt." Zumindest Ersteres lässt sich mit Zahlen zweifelsfrei belegen: Vorletzte Saison netzte Koslow für Westerkappeln satte 42 Mal!

In der vergangenen Spielzeit spielte Koslow dann zunächst nur noch für Kappelns Zwote, ehe er im Winter nach Halen rübermachte. Nach nur einem Pflichtspieleinsatz dort gibt es nun die Rolle rückwärts. Ein Faktor dabei: Koslow und Hollmann kennen sich bereits aus Hollmanns erster Westfalia-Amtszeit, die 2012 endete. Außerdem passen die Ambitionen, wie Hollmann betont: "Er will nochmal richtig was erreichen, das tut uns gut." Und ein echter Westerkappelner ist er obendrein, genau wie Jannik Uphaus, der gemeinsam mit Jonas Richter von Mettingens Zweiter zur Westfalia kommt.

Das sei auch der richtige Weg für Westerkappeln, wie Hollmann betont: "Wir wollen am liebsten echte Westfalia-Leute im Kader haben." Das passte bei Uphaus, der den Sportplatz nun wieder vor der Haustür hat. Technisch versiert, kreativ, klar im Kopf - so beschreibt Hollmann den Neuzugang, der sich vor allem im Mittelfeld heimisch fühlt. Teamkollege Richter, der ihn zur Westfalia begleitet, soll als Torwart die in dieser Saison nicht immer sattelfeste Defensive verstärken.

Spürbare Aufbruchsstimmung

Es tut sich also was in Westerkappeln. Das war auch der Grund für Hollmann, nach einiger Zeit als Jugendtrainer in Mettingen zu seinem Jugendklub zurückzukehren: "Die Bedingungen in Westerkappeln haben sich dank des Kunstrasens und des neuen Stadions in der letzten Zeit extrem verbessert. Man spürt, dass hier Aufbruchsstimmung herrscht." Diese will Hollmann aufrechterhalten oder sogar weiter schüren und verspricht dabei "viel Engagement und Leidenschaft".

Hollmann selber brennt also auf die neue Aufgabe - und hofft, dass es beim Team nicht anders aussieht: "Wir wollen das Maximum rausholen!" Was genau das bedeutet, lässt er allerdings offen - mindestens mal so lange, bis er sich auf dem Trainingsplatz einen genaueren Eindruck vom Team machen kann: "Wir wollen erst einmal gucken, wie die Vorbereitung läuft und wie sehr eben das Team auch will." Wann genau er starten darf, darauf hat Hollmann natürlich wenig Einfluss. Einen groben Zeitplan hat er aber schon: "Etwa sechs Wochen, bevor die neue Saison losgeht - wann auch immer das sein wird - wollen wir wieder voll hochfahren, um beim Start voll da zu sein."

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