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Sebastian Möllers coacht in der kommenden Spielzeit Westfalia Bilk. Foto: Lacroix

Sebastian Möllers macht's in Bilk


von Christian Lehmann

(02.02.22) Darauf hätte man nicht unbedingt kommen können, und doch liegt die Lösung buchstäblich so nahe. B-Ligist Westfalia Bilk hat Sebastian Möllers als neuen Cheftrainer für die kommende Saison vorgestellt. Der 34-Jährige tritt die Nachfolge von Christian Löbbering an, der bereits vor einigen Wochen seinen Abschied angekündigt hatte.

A-Lizenz-Inhaber Möllers scheint auf den ersten Blick fast schon überqualifiziert für ein Traineramt bei einem Klub, der aktuell im unteren Mittelfeld der Kreisliga B mitschwimmt. Der aus Wettringen stammende Coach war schon für die U19 (Westfalenliga) und die Reserve des FC Eintracht Rheine (Bezirksliga) verantwortlich, beim FCE war er auch Co-Trainer der Ersten in der Oberliga. Weitere Stationen waren Bezirksligist Teuto Riesenbeck und zuletzt Eintracht Rodde in der Kreisliga A, wo er allerdings im Spätherbst gehen musste. "Ich glaube nicht, dass er bei uns unterfordert sein wird", betont Bilks Fußball-Obmann Daniel Prager. "Ich bin aber überzeugt davon, dass wir von seiner Ausbildung und seinem Erfahrungsschatz profitieren können. Seine Vita liest sich klasse, und wenn man mit ihm spricht, dann merkt man schnell, dass er für modernen Fußball steht. Das ist genau das, was wir in Bilk wollen."

Auch logistisch reizvoll

Für Möllers, der beruflich stets viel um die Ohren hat und in Kürze erneut Nachwuchs erwartet, war die Option Bilk auch logistisch reizvoll. "Er wohnt und arbeitet in Wettringen, kann direkt zum Training fahren. Wir hatten ihn deshalb auch direkt auf unserem Zettel. Als er uns signalisiert hat, dass er es auch zeitlich alles hinbekommt, waren wir natürlich happy", so Prager. Unterstützt wird Möllers künftig von Hermann Krümpel, der Co-Trainer bleibt. Auch hier sieht der Funktionär viele Vorteile: "Hermann kennt den Verein aus dem Effeff."

Mit der Trainer-Neuverpflichtung steigen im Westfalia-Stadion auch die Ambitionen. Auf Platz acht wolle man es sich nicht langfristig gemütlich machen, stellt Prager klar. Zu viel Druck will er aber auch nicht aufbauen. "Es ist kein Muss, dass wir mit Sebastian aufsteigen. Ich sehe aktuell noch ein paar andere Teams, die von ihrer Qualität her eigentlich über uns stehen müssten. Ich glaube aber schon, dass wir in der Lage sind, um die ersten fünf Plätze mitzuspielen.

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