Mauritz spielt am Ende Katz und Maus
(30.05.10) Ein Endstand von 16:3 (3:2) riecht nach einer lockeren Angelegenheit. War es für Germania Mauritz grundsätzlich auch. "Doch Sparta Paderborn spielte deutlich besser als im Hinspiel", lobte Germanias Spielertrainer Geraldo Marques den Gegner nach dem Spiel. Deren Trainer kam jedoch nicht umhin, Mauritz für seinen Offensivwirbel in Durchgang zwei zu gratulieren, "da kannst Du nur noch zugucken", meinte Spielertrainer Nico Leicht. Doch die erste Spielhälfte stimmte ihn zufrieden: "Da waren wir dran und haben wenig zugelassen", war seine Mannschaft dank einer stabilen Defensivleistung immer auf Tuchfühlung. Mauritz hatte zudem einigen jungen Spielern mehr Spielanteile zugesprochen, um Erfahrungen zu sammeln. Dann aber, knapp zehn Minuten nach der Pause, kam Germanias "erster Block" aufs Parkett: Fehim Sinanovic, Weverson de Olivera, René Wegs und der vor Spielfreude sprühende Whitson Fereira dos Santos trixten, was das Zeug hielt. Ein Augenweide, wie diese vier in beinahe schlafwandlerischer Leichtigkeit kombinierten. Whitson übernahm nach sechs Treffern als Belohnung die Führung in der Torjägerwertung.
Sparta Paderborn - Germania Mauritz 3:16 (2:3)
1:0 Whitson, 1:1 Hildebrandt, 2:1 Wegs,
3:1 Weverson, 3:2 Leicht, 4:2 Dastadt,
5:2 Wegs, 6:2 Whitson, 7:2 Wegs,
8:2 Whitson, 9:2 Weverson, 10:2 Whitson,
11:2 Wegs, 12:2 Marques, 13:2 Whitson,
14:2 Whitson, 15:2 Marques, 16:2 Vazaires,
16:3 Popp