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Bezirksliga Münsterland 1

Kim Osterbrink (M.) und die HSG Hohne/Lengerich legten einen guten Start hin. Der TuS Recke kam noch nicht wirklich in Tritt. Foto: Teipel

Drei, zwei und auch eins


Von Jan Steinigeweg

(03.11.20) In der Bezirksliga Münsterland 1 fällt es noch schwer, den bisherigen Saisonverlauf zu bewerten. Die acht Mannschaften, die sich in dieser Staffel tummeln, durften in der Frühphase der Saison nämlich bislang unterschiedlich oft ran. Die HSG Hohne/Lengerich und der TV Kattenvenne II haben schon drei Spiele auf dem Konto, während der SC Nordwalde und der 1. HC Ibbenbüren II erst einmal den Ball durch die Halle beförderten. Die restlichen Teams schnürten sich je zweimal die Handballschuhe.

Die Liga wurde nach der abgebrochenen Vorsaison und der sowohl in der Bezirksliga, als auch Kreisliga gezogenen Wildcards kräftig durchgemischt. So treffen in dieser Staffel drei alte Bezirksligisten auf fünf Liganeulinge. Die "Alteingesessenen" aus Hohne/Lengerich, Borghorst und Recke gingen also mit einer Art Favoritenstatus in die Spielzeit, obwohl sie sich noch im Vorjahr in der unteren Tabellenhälfte der Bezirksliga bewegten. Die Frage im Vorfeld war, wie diese Mannschaften damit umgehen und natürlich auch wie sich die Wildcardnutzer aus der Kreisliga, gerade im Duell mit diesen Mannschaften, präsentieren würden.

Deutliches Statement an die Konkurrenz

Zu diesem Zeitpunkt können wir festhalten, dass lediglich die HSG Hohne/Lengerich einen Start hinlegte, der einen Favoritenstatus untermauerte. Drei Siege fuhren Daniel Bieletzki und seine Jungs zum Saisonstart ein, bei denen zweimal mit einer Differenz von mehr als zehn Toren gewonnen wurde. Also keine glücklichen und dreckigen Siege sondern deutliche Statements an die Konkurrenz. Das Derby gegen den TVK II war vom Ergebnis knapper, doch letztlich auch ungefährdet.

Der TuS Recke und der TV Borghorst taten sich schon deutlich schwerer. Beide Mannschaften starteten identisch und haben aktuell ein Unentschieden und eine Niederlage zu verzeichnen. So richtig kamen sie noch nicht in Tritt. Und hier kommt erneut die Reserve des TV Kattenvenne ins Spiel. Denn nicht nur das Derby gegen die HSG hatte angestanden. Zum Start ging es direkt nacheinander gegen gleich alle drei ehemaligen Bezirksligisten. Ein knackiges Programm lag also vor Sven Hassmann und seinen Kattenvennern.

In der Bezirksliga angekommen

Und sie zogen sich dabei sehr achtsam aus der Affäre. Bislang war alles dabei. Ein Last-Minute-Unentschieden in Recke, ein Heimsieg gegen Borghorst und eben die knappe Derby-Niederlage gegen Hohne/Lengerich. Kattenvenne II ist also in der Bezirksliga angekommen. Der Kampfgeist ist ein großes Plus der Truppe. Wichtig wird es sein, diesen auch gegen die vermeintlich "kleineren" Gegner der Liga an den Tag zu legen und somit den ordentlichen Start, wann es auch weitergehen mag, zu bestätigen.

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