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Dennis Kötter und der TuS Recke haben den Verbleib in der Bezirksliga immer noch in der eigenen Hand.

Recke wahrt die Chance


Von Malte Greshake

(27.04.22) Als Pflichtaufgabe hatte Reckes Coach Dennis Kötter das Spiel gegen den TSV Ladbergen II im Vorhinein bezeichnet. Und seine Mannschaft löste diese mit Bravour: Der 24:18 (13:5)-Sieg am Dienstagabend lässt den TuS weiterhin auf den Klassenerhalt hoffen.

Mit dezimierten Kadern waren dabei beide Teams in die Begegnung gestartet. Vor allem die Hausherren zeigten sich in der Defensive dann trotzdem mit ihrer 6:0-Deckung höchst diszipliniert und erarbeitetet sich ganz schnell eine 5:2-Führung (11.). Mit einem 8:1-Lauf zog der TuS danach dann sogar davon: Simon Neubauer vollendete diesen mit seinem Treffer zum 13:3 in der 25. Minute. Kurz vor der Pause erwachten die Gäste dann aus ihrer Schockstarre und verkürzten immerhin auf 5:13.

Nach der Pause ging dann den Gastgebern jedoch langsam die Spannung abhanden. Ja, Tobias Hensel netzte zwischenzeitlich zum 20:12 (32.). Doch die Ladbergen-Reserve hatte sich wohl noch einmal vorgenommen, sich vernünftig aus der Saison zu verabschieden, und fand bis zum Schluss die eigenen Stabilität wieder, sodass es letztendlich kein Kantersieg für Recke wurde. Eine Minute vor dem Ende verkürzte Kasten Zastrau auf 18:23. Den Hausherren gelang in der verbliebenden Zeit nur noch ein Treffer.

"Nun geht es im letzten Spiel um Alles"

"Ich weiß nicht, ob es an einem Kräfteverfall lag, wir haben aber nach der Pause überall nachgelassen", fasst es Kötter später zusammen. "Persönlich hat mich das ein bisschen geärgert. Im Großen und Ganzen ging es an diesem Abend aber einfach darum, zu gewinnen. Und nun geht es im letzten Spiel um Alles. Da müssen wir gewinnen." Am Samstag (30. April, 17.30 Uhr) trifft der TuS Recke dann auf den SC Nordwalde. Im Falle eines Sieges würde Kötters Truppe als Dritter die Klasse halten. Bei einer Niederlage muss der TuS den Weg in die Kreisoberliga antreten. 

Ladbergens Coach Philipp Kruska war auf der anderen Seite nach der Partie besonders damit einverstanden, wie sich sein Team nach dem schwachen ersten Durchgang präsentiert hatte. "Da haben wir uns noch einmal berappelt und es in der Offensive besser gemacht", so der Übungsleiter. "Deswegen bin ich auch stolz, dass wir uns erhobene Hauptes verabschiedet haben." Als Sechster steht Ladbergens Zweite nämlich als Absteiger fest. "Dass wir als Wildcard-Aufsteiger aber elf Punkte holen, hat uns wohl nicht jeder zugetraut", ist Kruska nicht ganz unzufrieden mit der Saison. "Nach einer guten Hinrunde haben wir unseren Flow in der zweiten Saisonhälfte einfach nicht mehr wiedergefunden. Trotzdem haben wir besonders in unserer eigenen Halle einige tolle Spiele in dieser Saison gezeigt."

Tore für Recke: Neubauer (6), Altenburger (6), Hensel (6), Richter (3), Nr. 5 (2), Nr. 3 (1)

Tore für Ladbergen: Hakmann (5), Dellbrügge (3), Untiet (3/1), Zastrau (2), Schirmbeck (2), Kinanah (1), Stiepermann (1), Möller (1)



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