HSG Gremmendorf-Angelmodde

Vorbereitung: "Die war... *piep*. Das Wort, mit dem Lukas Kempken die vergangenen Monate beschreibt, haben wir an dieser Stelle mal zensiert. 'Bescheiden' wäre vielleicht ein passender Ersatz. "Wir hatten die üblichen Probleme mit Urlaubern und Verletzenden", berichtet der Trainer weiter. Obwohl Kempken einen solch großen Kader hat, dass daraus sogar zwei Mannschaften gebildet werden könnten, waren davon immer 14 bis 15 Spieler beim Training. "Und das waren nicht immer die selben", erklärt Kempken. "Was also nicht gut zum Einspielen war." Erst zwei Wochen vor dem Saisonstart wurde das allmählich besser, sodass dann endlich richtig trainiert werden konnte.

Spielsystem: Es wird wohl eine 5:1-Deckung sein. "Bisher haben wir nichts anderes trainiert", gibt der Coach zu bedenken. Vorne will der Trainer, dass seine Spieler noch mehr Tore werfen und vor allem immer wieder die Zweikämpfe suchen.

Auftaktprogramm: Eine klare 29:19-Niederlage gab's zum Saisonstart, ehe das 21:21 gegen Westfalia Kinderhaus II folgte. "Wir wollen die Spiele am Anfang jetzt erstmal mitnehmen, um zu sehen, wo wir stehen", sagt Kempken. Am dritten Spieltag sieht der Trainer mit der Begegnung gegen die HSG Ascheberg/Drensteinfurt einen gleichwertigen Gegner auf sich und sein Team zukommen. 

Schlüsselspieler: Das ist der große Punkt bei der HSG: Die Schlüsselspieler fehlen noch. "Deswegen kann ich dir auch keinen nennen. Wenn du in sechs Wochen noch einmal fragst, ist das dann vielleicht anders." Keine Sorge. Das machen wir bestimmt.

Saisonziel: "Drin bleiben wäre schon", spricht Kempken den Klassenerhalt an. Zudem muss erstmal abgewartet werden, wie viele Mannschaften letztendlich absteigen. "Wenn es bei fünf bis sechs Teams bleibt, die runter gehen, haben wir eine Chance."

Meisterfavorit(en): ASV Senden II, Eintracht Coesfeld und TV Friesen Telgte. "Aber in der Liga ist auch viel von der Tagesform abhängig", so der Trainer.

Trainer: Lukas Kempken (2. Saison)

Zugänge:
keine

Abgänge:
keine