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Jan Arbogast und seine Adler verloren erstmals in dieser Spielzeit.

Adler nun in der Jägerrolle


von Justus Heinisch

(17.10.17) Dass insgesamt drei Teams ein Punktekonto von 6:6 aufweisen zeigt, dass in der Kreisliga der eigentlich jedes Team jeden schlagen kann. Nur Sparta Münster und die Adler aus der selbigen Westfalenmetropol zogen einsam oben ihre Bahnen. Bis zum vergangenen Wochenenden ...

 

 

Spiel des Tages: Schon etwas richtungsweisend für die Handballfreunde Reckenfeld/Greven war die Partie gegen Sparta Münster. Ein Sieg gegen die starken Spartaner wäre Balsam für die geschundene HF-Seele gewesen. Nix da, Pustekuchen - Münster behielt auch in Greven seine weiße Weste. Die Sieben von Michael Stork gewann bei den Handballfreunden mit 39:33 (16:14). Es ging tortechnisch also ordentlich zur Sache in der Emssporthalle. Dabei setzte sich Sparta gut fünf Minuten nach Start der zweiten Halbzeit sukzessive ab (19:17 auf 23:18). Da konnte auch der Handballfreund und Topscorer vergangener Bezirksliga-Tage, Marcel Peters, mit seinen elf Treffern wenig ausrichten. Dank Felix Junker, Alexander Barth und Florian Priemel, die jeweils neun Treffer für Münster erzielten, fuhr Sparta den sechsten Sieg in Serie ein.

Gewinner des Spieltags: Ebenfalls stark präsentierte sich die Zwote vom TSV Ladbergen gegen die HSG Ascheberg/Drensteinfurt. Dass Heimspiele dem TSV liegen, ist ein offenes Geheimnis. Aber dass Ladbergen 'Aschefurt' mit 39:18 (17:8) aus der Halle fegt, hätten wohl die wenigsten Zuschauer erwartet. Wohl dem, der einen Florian Graß hat. Er traf wieder einmal zweistellig (14). Durch den deutlichen Sieg über den letztjährigen Bezirksliga-Mitkonkurrenten rangiert der TSV nun auf Platz drei.

 

Verlierer des Spieltags: Die Adler Münster ließen erstmals in dieser Runde Punkte liegen. Die Truppe verlor bei der zweiten Mannschaft der Warendorfer SU mit 33:36 (14:17). Bei der WSU zeigten Philipp Schleicher (10) und Christian Schwär (8) eine starke Leistung. Cajus Hippler hatte seine Nerven ebenfalls im Griff und verwandelte fünf von fünf Siebenmetern. Insgesamt traf der Warendorfer siebenmal. Somit sind die Adler nun in der Jägerrolle. Die WSU glich durch den Erfolg über Münster ihr Punktekonto aus (6:6) und liegt im Tabellenmittelfeld auf Platz 8.

 

Heimspiel-Fazit: Da freuen sich die Spartaner bestimmt ein Loch in den Bauch, dass die Konkurrenten von Adler Münster verloren. Somit liegt Sparta nun alleine auf Platz eins der Tabelle und kann am nächsten Spieltag vorlegen. Allerdings spielen die Münsteraner am kommenden Wochenende gegen Zweitvertretung Westfalia Kinderhaus'. Diese verlor zwar zu Hause gegen Kattenvenne II (22:26), ist aber garantiert immer für eine Überraschung gut. Ebenfalls interessant ist das Spiel in Senden. Die Reserve des ASV muss nach Hiltrup zur Zweiten der Eintracht reisen. Wirklich eine machbare Aufgabe? Falls Senden aber den Zug in die höhere Tabellenregion nicht verpassen möchte, ist ein Sieg fast schon Pflicht. 

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