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Kreisliga Münster 1

Jeremy Hamdorf (r.) erzielte vier Treffer im Derby für Gremmenmodde. Den Sieg fuhren jedoch die Preußen ein. Foto: Steinigeweg

 

Derby steht drauf, Derby steckt drin


Von Niklas Herweg

(12.01.2020) War das ein geiles Derby! Wenn die HSG Preußen/Borussia auf die HSG Gremmendorf/Angelmodde trifft, dann verspricht es spannend zu werden. Und ja, das wurde es! In einer temporeichen Partie war durchweg Feuer drin, aber manchmal auch leichtsinnige Fehler. Am Ende gewann die Mannschaft, die etwas mehr aus den Fehlern des Gegners machte.

Den etwas besseren Start erwischten die Gremmendorfer und gingen mit 2:0 in Führung. Preußen begann mit einer 5:1-Deckung, während Gremmenmodde mit einer 6:0-Deckung startete. Allerdings waren bei beiden Teams auch beide Deckungssysteme im weiteren Spielverlauf zu sehen. Doch so richtig Abstand aufzubauen, gelang keiner Mannschaft in der ersten Halbzeit. So ging es leistungsgerecht mit 15:15 in die Pause.

Am Ende entscheiden Kleinigkeiten

Die Preußen erwischten den etwas besseren Start in die zweite Hälfte. Auch aufgrund einer Zwei-Minuten-Strafe und eines verworfenen Siebenmeters der Gremmendorfer, lagen die Adlerträger nach 37 Minuten mit 21:17 in Front. "Wir haben einfach zu viel verworfen, besonders zu viele Siebenmeter", stellte auch Lukas Kempken, der heutige Coach der HSG Gremmendorf, fest. Doch die Blau-Gelben kämpften sich wieder ran, und verkürzten knapp acht Minuten vor dem Ende auf 24:25. Am Ende durfte allerdings Bastian Constapel mit seinen Adlerträgern jubeln. Auch dank einiger Paraden ihres Torhüters Jan Wegeng feierten die Preußen mit ihren heimischen Fans den 27:26-Derbysieg.

Lobeshymnen sang der Coach nach der Partie für seinen Torhüter Jan Wegeng. "Jan hat einiges rausgeholt und auch in den genau richtigen Momenten. Gerade Siebenmeter hat er einige gehalten", hob Constapel den Torhüter, der immerhin drei von fünf Siebenmetern hielt, hervor. "Beide Teams haben einiges angeboten. Wir waren von der Mentalität her durchgehend super drin in der Partie", lobte der Coach auch den Rest der Truppe. Egal ob es am Ende die Siebenmeter, die Zeitstrafen oder einfach zu viele Fehlwürfe waren. Gerade in einem Derby entscheiden einfach kleine Nuancen. Und Preußen war heute diesen kleinen Tick besser.

Tore für die Preußen: Niemand (5), Höhn (5), Linnenbürger (4), Günnigmann (4), Brüggemann (2), Lau (2), Schürkamp (1), Fliegel (1), Müller (1), Appel (1), Sowada (1)

Tore für Gremmendorf: Kofoth (7), Strieth (4), Hamdorf (4), Marchand (3), Mowe (3), Schröder (3), Linnemann (1), Schubert (1)

 



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