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Für Philip Schulte und Eintracht Hiltrup II war das vergangene Wochenende kein Zuckerschlecken.

Fünfmal zweistellig, zweimal für nix


von Alex Piccin

(11.10.17) Wurfgewaltig sind sie ja. Gleich fünf Akteure trafen am Wochenende zehnfach oder öfters. Manche stachen aus den Leistungen ihrer Mannschaften hervor und sicherten auch Punkte, andere glänzten auch, gingen unterm Strich allerdings leer aus.

 

 

Spiel des Tages: Das Kellerduell zwischen der HSG Hohne/Lengerich II und Münster 08 II hatte es in sich. Auch hier taten sich mehrere Schützen besonders hervor. Kai Lammers (10 Tore) und Mikel Hart (8) waren von den Nullachtern kaum zu bändigen. Auf deren Seite stand mit Lucien Heuser einer, der gar elf Mal traf, doch die Kollegen zogen nicht mit. Das bringt ihm einen Platz in der unten stehenden Kategorie ein. Die HSG gewann mit 39:29. Mehr Brisanz gab es bei Ascheberg/Drensteinfurt gegen die WSU II. Vom Anpfiff weg ging es hin und her, zwischenzeitlich setzten sich die Warendorfer mit drei Toren Vorsprung ab, wurden aber ab der 18. Minute wieder eingefangen. Fast 60 Minuten lang trennte die Teams damit nur ein Tor - eine Zerreissprobe für die Nerven von Spielern, Trainer, und Zuschauer. Letztlich drückte die WSU ein 34:33 über die Zeit.

Gewinner des Spieltags: Florian Graß vom TSV Ladbergen II netzte beim 31:23 in Hiltrup zwölf Mal ein und ist damit bester Torschütze der Woche. Spartas Florian Priemel steuerte gegen Senden II (40:32) elf Treffer bei und Kai Lammers gelangen mit der HSG Hohne/Lengerich II gegen Nullacht (39:29) - wie oben erwähnt - zehn Tore. Die Tecklenburger feierten damit den ersten Saisonsieg und zogen an die Münsteraner vorbei. Wichtige zwei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Ähnlich erging es der WSU, die im direkten Duell Ascheberg/Drensteinfurt distanzierten.

 

Verlierer des Spieltags: Ascheberg/Drensteinfurt lieferte einen heißen Fight, ging aber letztlich mit leeren Händen aus der Halle. Alexander Kramms elf Hütten waren unterm Strich eine zu wenig. Genauso oft traf Lucien Heuser für Nullacht ins Schwarze, doch auch hier nützte das - wenn überhaupt - nur etwas für das persönliche Wohlbefinden.

 

Heimspiel-Fazit: Stehen die Zeichen oben in der Tabelle auf Zweikampf um den Titel, ist die Geschichte am anderen Ende deutlich enger gestrickt. Die Saison ist noch lang, keine Frage. Aber es deutet sich ein spannedendes Rennen um die Nichtabstiegsplätze an. Einmal mehr bewies dieser Spieltag, dass ein treffsicherer Spieler noch keinen Punkte-Sommer macht.

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