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Landesliga 3

Marek Peters (l.) möchte sich in der nächsten Saison beim TSV Ladbergen handballtechnisch weiterentwickeln. Stefan Ferlemann freut's (r.). Foto: TSV Ladbergen

"Da sagst du nicht nein!"


Von Malte Greshake

(22.03.22) Noch am vergangenen Wochenende musste der TSV Ladbergen durch die Niederlage beim SuS Neuenkirchen einen empfindlichen Rückschlag im Aufstiegsrennen einstecken. Zu Beginn der neuen Woche gibt es allerdings wohltuendere Neuigkeiten vom TSV zu berichten. Ab der nächsten Saison wird nämlich Marek Peters als Neuzugang die Mannschaft von Dirk Elschner verstärken. Dass der Linkshänder dabei von Lokalrivale und Ligakonkurrent TV Kattenvenne nach Ladbergen wechselt, bringt zumindest ein wenig Brisanz mit.

"Natürlich - eine gewisse Rivalität gibt es zwischen beiden Vereinen", kann auch Ladbergens Sportlicher Leiter Stefan Ferlemann nicht verschweigen. "Aber das ist, auch durch die Spielgemeinschaft im Jugendbereich, über die Jahre schon weniger geworden. Trotzdem kam ein Wechsel zwischen beiden Verein schon seltener vor." So. Aber nun genug Worte darüber verloren. Nun soll es um Peters selbst gehen. Der 22-Jährige sieht beim TSV Ladbergen nämlich die Möglichkeit, sich "handballtechnisch weiterzuentwickeln", wie er in einer Mitteilung des TSV zitiert wird.

Die Weiterentwicklung im Blick

"Beide Seiten hatten Interesse, wir haben miteinandergesprochen und Marek ist ja auch ein Spieler, der sich in der Landesliga schon bewiesen hat", erklärt Ferlemann. "Zu so einem Neuzugang sagst du natürlich nicht nein." Vor seiner Zeit in Kattenvenne wurde Peters übrigens handballerisch bei Sparta Münster und der JSG Tecklenburger Land ausgebildet. Nun will der Verfahrensmechaniker, der gerade noch nebenbei sein Fachabitur in Maschinenbautechnik absolviert, eben für den TSV die Hallen in der Landesliga unsicher machen.

Wenn es für den derzeit Zweitplatzierten nicht sogar noch eine Liga höher geht. Allerdings gab es nun eben zuletzt für Ladbergen diesen Rückschlag in Neuenkirchen. "Das war eine richtig unnötige Niederlage", hadert auch Ferlemann. "Vor allem in der Deckung hatten wir einen Totalausfall. An 34 Gegentore kann ich mich bei uns kaum erinnern." Dass der TSV in dieser Partie allerdings auch rund acht coronabedingte Ausfälle hatte verkraften müssen, war selbstverständlich auch nicht gerade hilfreich.

Wieder gutmachen kann das Team von Dirk Elschner es aber schon wieder am kommenden Donnerstag (24. März.). Da tritt der TSV beim Spitzenreiter 1. HC Ibbenbüren an. Ein absolutes Topspiel. "Wenn wir noch etwas erreichen wollen, müssen wir das Spiel gewinnen", stellt Ferlemann klar. Wir freuen uns auch schon wie Bolle auf diesen Knaller. Ein ausführlicher Vorbericht zu dieser Partie bekommt ihr von uns aber natürlich auch noch...

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