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Landesliga 3

Westfalia Kinderhaus

 

Vorbereitung: "Der Großteil der Hochzeiten und Urlaube ist ja jetzt erstmal vorbei", freut sich Neu-Coach Marcel Graefer, dass passend zum Saisonstart auch am Wochenende alle Spieler an Bord sind. Denn das war in der Vorbereitung grade bei Testspielen nicht oft der Fall. So misst "Macke" den Ergebnissen auch nicht besonders viel Bedeutung bei. Und dennoch war er mit den gezeigten Leistungen durchaus einverstanden. Nach einem kurzen Aufgalopp konditioneller Art ging es seit Mitte Juli in der Halle zur Sache. Beim Training war die Beteiligung ungleich besser, was den Coach freut, denn natürlich gab es das eine oder andere neue Element, was einstudiert werden wollte. "Wie das bei einem neuen Trainer eben so ist", stellt Graefer fest.

Spielsystem: An der traditionellen Westfalia-6:0-Deckung nahm der neue Coach nur kleine Anpassungen vor. Die Defensive soll weiterhin das Prunkstück bleiben. "Trotzdem haben wir auch mit der 3:2:1-Deckung als Alternative angefangen", sagt Graefer. Das dauere aber noch, bis die Absprachen hier passen. Im Angriffsspiel sei die Mannschaft ebenfalls gut aufgestellt gewesen und auch hier gibt es nur minimale Anpassungen am Spielsystem.

Schlüsselspieler: "Das kann ich noch schwer abschätzen", will Graefer den Kader erstmal in Punktspielen in Aktion sehen. Einen unverzichtbaren Spieler gäbe es zwar nicht, doch Routinier Michel Schulz nimmt in der Abwehr schon eine tragende Rolle ein. Vorne habe Jonathan Hollenbeck auf der Mittelposition eine sehr gute Vorbereitung gespielt. Und natürlich sind die Torhüter extrem wichtig.

Harz ja/nein: Ein klares ja. "Es wäre schön, wenn es ohne Harz dann auch einfach so klappt", bereiten dem Coach die harzfreien Spiele ein bisschen Magengrummeln. Da das erste Spiel direkt ohne Kleber stattfindet, bereitet sich die Westfalia darauf bereits intensiv vor.

Auftaktprogramm: "Die 10er-Staffel mit drei Absteigern ist gefährlich. Da darf man nicht in einen Negativstrudel kommen und unten reinrutschen", will Graefer von Beginn an punkten. Am ersten Spieltag geht es nach Gronau, die bekanntlich extrem heimstark sind. Danach ist Münster 08 zum Derby zu Gast. "Die gehören zum erweiterten Favoritenkreis", findet der Westfalia-Coach.

Saisonziel: "Da haben wir noch gar nicht drüber gesprochen", lässt Graefer die Saison auf sich und sein Team zukommen. Ziel sei es in jedem Spiel zu gewinnen. Wie oft das dann auch klappt, werde sich zeigen.

Favoriten: "Es gibt nur einen und das ist Ladbergen", sieht Graefer kein Team, dass dem TSV Paroli bieten kann.

Zugänge:
Felix Lohoff (eigene Zweite)
Maik Bottner (Unna-Massen)

Abgänge:
Stephan Dittrich (TV Ennigerloh)
Manuel Honerkamp (stand-by)
Henning Spreer (unbekannt)
Jens Giesbert (Karriereende)
Michel Flockert (studienbedingt)



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