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Landesliga 3

Gronau marschiert wieder

Von Dominik Sowada

(05.12.22) Der Spitzenreiter holt nach dem schwachen Spiel vom letzten Wochenende wieder zwei Punkte und bringt die HSG Kattenvenne/Lengerich aus dem ruhigen Fahrwasser in die Abstiegszone. Coesfeld sieht in Neuenkirchen keinen Stich und kann erst nach 24 Minuten den vierten Treffer erzielen. Vreden und Ochtrup liefern sich eine torreiche Partie mit dem glücklicheren Ende für den TV Vreden.

Vorwärts Gronau - HSG Kattenvenne/Lengerich 30:20 (16:9)

"Nach letzter Woche hatten wir was gut zu machen. Die Jungs sind mit viel Wut aus der Kabine gekommen und haben Gas gegeben. Daher ist der Sieg auch in dieser Höhe verdient", hatte Vorwärts-Coach Adam Fischer unter der Woche mehr Einsatz seiner Mannschaft gefordert. Und seine Mannschaft ließ ihren Trainer dabei nicht im Stich. Nach acht Minuten erhöhte Marius Schmidt auf 5:1 für Gronau, die von Beginn an da waren und mit viel Einsatz verteidigten. Die Kattenvennericher brauchten Zeit, um sich an das harzfreie Spielgerät zu gewöhnen aber kamen durch Alexander Kipp auf 10:7 (22.) heran. Doch die Fischer-Sieben ließ sich nicht verunsichern und erhöhte mit dem Pausenpfiff auf 16:9.
Auch in der zweiten Hälfte dominierte der Tabellenführer aus Gronau die Partie und der 30:20-Heimsieg geriet nie wirklich ins Wanken. "Wir haben in der zweiten Hälfte ein paar Sachen ausprobiert und vieles davon hat geklappt. Das war eine gute Reaktion der Mannschaft, die auch in der Höhe verdient gewonnen hat", fand Fischer lobende Worte.

SuS Neuenkirchen - Eintracht Coesfeld 30:16 (16:6)

"Wir haben das bis zur 24. Minute sehr gut gelöst und Coesfeld bei drei Toren gehalten. Sicherlich kam uns der Ausfall vom Eintracht-Spielmacher Nino Adler zu Gute. Dann kommt bei uns ein kleinerer Bruch rein, mit Sicherheit auch unseren Wechseln geschuldet", kommentierte SuS-Übungsleiter Tobias Helming die Anfangsphase. Nach 18 gespielten Minuten war es David Beermann, der auf 12:3 für seine Mannschaft stellte. Tim Püttmann war es dann, der nach 24 gespielten Minuten endlich den vierten Treffer für den Gast warf. Bis zur Pause sollten immerhin noch zwei Tore dazukommen und beide Mannschaften gingen mit einem 16:6 zum Pausentee.
Auch in der zweiten Hälfte fand die Mannschaft von Gäste-Coach Bodo Dreger keinen Zugriff zum Spiel. Vorne gab es gegen die SuS-Defensive kaum ein durchkommen und hinten waren die Abstände zu groß. So entwickelte sich eine einseitige Partie, die die Neuenkirchener dominierten. "Wir haben dann auch der zweiten Reihe eine Chance gegeben, da wir daran noch arbeiten müssen. Aktuell ist zwischen erster und zweiter Reihe noch ein zu großer Abstand. Das müssen wir jetzt unter Wettkampf-Bedingungen testen", so Fischer. Über 23:14 (47. Minute) setzte sich der SuS sukzessive ab und gewann am Ende mit 30:16 gegen die Eintracht, die am nächsten Wochenende im Keller-Duell gegen Ochtrup unbedingt punkten wollen. 

 

Weitere Spiele: Arminia Ochtrup - TV Vreden 30:34 (16:19)



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