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Münsterlandklasse

Trotz gutem Start war für Niels Grüber und seinen BSV Roxel in Stadtlohn nichts zu holen. Foto: Lehmann

Das Rennen um Platz zwei nimmt Fahrt auf


Von Malte Greshake

(26.03.24) Dumme Frage, nächste Frage. "Natürlich schielen wir noch auf Platz zwei", antwortete uns Rolf Koßmann, Trainer des SuS Stadtlohn. Gegen den BSV Roxel hatte seine Mannschaft am vergangenen Samstag einen am Ende deutlichen 37:24 (20:13)-Sieg eingefahren. An der Tabellenspitze scheinen die unaufhaltbaren Jungs von SW Havixbeck enteilt zu sein, keine Frage. Die Stadtlohner sicherten sich mit ihrem 14. Saisonsieg aber eben vorerst den dritten Tabellenplatz. 

Gleichwohl sich die Roxeler zu Beginn des ersten Durchgang vehement gewehrt hatten. Vor allem das Kreisläuferspiel der Gäste bekam die Koßmann-Sieben komplett nicht in den Griff. Zwischenzeitlich erzielte Roxels Matthias Schmitz den 8:8-Ausgleich (12.). Noch deutete sich der spätere hohe Erfolg der Stadtlohner überhaupt nicht an.

Koßmann stellte seine Deckung daraufhin noch defensiver ein. Noch weniger Raum sollten die Roxeler dadurch bekommen. "Je länger das Spiel nun dauerte, desto überlegener wurden wir", berichtete Koßmann. Christoph Maschmeier traf in der 22. Minute per Sieben-Meter zur 14:11-Führung. Und im Anschluss legten die Hausherren einen 4:0-Lauf hin, mit dem sie endgültig das Ruder übernahmen. Vor der Pausensirene erzielte Finn Oing schließlich das 20:13.

"Wir müssen noch etwas geraderücken"

Nach dem Seitenwechsel wurde Roxel wenn überhaupt noch aus dem Rückraum gefährlich. Und vorne fanden die Stadtlohner immer wieder Lücken in der 6:0-Deckung der Gäste. Unter der Führung des starken Maschmeier zog der SuS davon. Für die Roxeler wurde es somit ein bitterer Abend. "Auch in der Höhe geht das Ergebnis vollkommen in Ordnung", lautete die Einschätzung Roßmanns.

Und was geht jetzt noch im Rennen um Platz zwei? In der Hinsicht könnte es im kommenden Monat eine Vorentscheidung geben. Am 20. April (Samstag) treffen die Stadtlohner auf den Zweitplatzierten Eintracht Hiltrup. "Und gegen Hiltrup haben wir noch etwas gutzumachen", bemerkt Koßmann. Im Hinspiel unterlagen er und sein Team mit 21:30. Die Haue spüren die Stadtlohner immer noch. "Wir haben damals zurecht so hoch verloren", sagt der SuS-Coach. "Wir müssen noch etwas geraderücken."

Tore für Stadtlohn: Maschmeier (10/2), Hannes Heming (8), Spangenberg (6), Ostendorf (4), Wilde (4), Oing (2), van Almsick (2), Paul Heming (1)

Tore für Roxel: Winkler (6/1), Paus (4), Schlundt (4), Stoeveken (3), Zenden (3), Schmitz (2), Nr. 4 (1), Heins (1)



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