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2. Bundesliga

Auch im Heimspiel gegen den EHV Aue wird Johannes Wasielewski (r.) noch fehlen. Foto: Steinigeweg

Schwankungen aus dem Spiel bekommen


Von Jan Steinigeweg

(24.03.21) Für den Klassenerhalt ist jeder Punkt wichtig. Das weiß auch TVE-Coach Peter Portengen. Und obwohl das Unentschieden gegen den Wilhelmshavener HV letztlich unnötig und ärgerlich zustande kam, so gab es doch immerhin noch einen Punkt. "Gegen Großwallstadt haben wir viel besser gespielt und keinen Punkt geholt", beschreibt der Trainer. Eines war zuletzt bei den Spielen mit Emsdettener Beteiligung sicher: Es fallen viele Tore. Durch den Dettener Tempo-Handball kommt das Team von Portengen auf mehr Angriffe pro Spiel, und drückt der Gegner nicht auf die Bremse, dann geht es hoch her.

Heute Abend bestreitet der TVE sein zweites Heimspiel innerhalb von vier Tagen. Das Nachholspiel gegen den EHV Aue steht an. Eigentlich hätte das Spiel bereits am 2. Weihnachtsfeiertag des vergangenen Jahres stattfinden sollen, doch durch einen Corona-Verdachtsfall im Umfeld der Dettener musste die Partie verlegt werden. Mit knapp dreimonatiger Verspätung kommt es nun also zum Aufeinandertreffen zweier Urgesteine der 2. Handball-Bundesliga.

Spiele werden in der Abwehr gewonnen

Der EHV reist als Tabellensiebter zum Vorletzten nach Emsdetten. In den vergangenen beiden Partien lief es nicht ganz so rund beim Team von Stephan Swat. Einer knappen Niederlage beim direkten Konkurrenten des TVE im Abstiegskampf, der HSG Konstanz, folgte eine 22:35-Rutsche gegen den HC Elbflorenz Dresden. Daher geht Portengen davon aus, dass der EHV besonders motiviert sein wird, um wieder ein Erfolgserlebnis zu verzeichnen. Und dass sie deutlich besser Handball spielen können, als zuletzt gezeigt, spiegelt sich nicht zuletzt im Tabellenstand wider.

Vor allem im Rückraum sind die Gäste gut besetzt und haben mit Adrain Kammlodt einen Mann in ihren Reihen, der aus dem Feld in dieser Spielzeit schon 91 Treffer markierte. Wichtig wird es für den TVE sein, die Schwankungen aus dem eigenen Spiel zu bekommen. Zuletzt wurden zwei gute herausgespielte Führungen schnell wieder aus der Hand gegeben. "Wir müssen versuchen, über 60 Minuten das gleiche Niveau zu spielen", weiß Portengen. Und dabei soll auch das Zusammenspiel zwischen Abwehr und den Keepern wieder besser funktionieren. "Denn du gewinnst die Spiele in der Abwehr", verrät der Coach. Auf Johannes Wasielewski und seine einfachen Tore wird der TV Emsdetten auch gegen Aue noch verzichten müssen. Der Fuß ist noch nicht stabil.

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