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2. Bundesliga

Der Einsatz von Kapitän Frederic Stüber ist vor dem letzten Heimspiel der Saison noch fraglich. Foto: Steinigeweg

Zuhause gegen das Schlusslicht


Von Jan Steinigeweg

(18.06.21) Einmal vorsichtig durchatmen! Die Konkurrenz hat unter der Woche für den TV Emsdetten gespielt. Sowohl Wilhelmshaven (gegen Ferndorf) als auch Konstanz (gegen Hamm) haben ihre Nachholspiele verloren. Damit haben die Dettener nur noch ein Spiel mehr auf dem Konto als die HSG Konstanz und mit dem WHV ist nun wieder alles pari. Die Stimmung vor dem Spiel gegen das Schlusslicht vom TuS Fürstenfeldbruck könnte bei den Dettenern also schlechter sein. Aber Coach Sascha Bertow lenkt den Fokus direkt auf den eigenen Auftritt und weg von dem, das woanders passiert.

"Wir müssen unserer Hausafgaben machen. Wenn wir unsere Spiele nicht gewinnen, hilft uns das alles nichts", so Coach Sascha Bertow. Das habe er seinen Jungs unter der Woche auch noch mal deutlich eingebläut. Es war im übrigen die erste "normale" Trainingswoche zwischen zwei Wochenende, die Bertow seit Amtsantritt mit dem TVE hatte. Beim vergangenen Aufritt waren Abwehr und Angriffsspiel in Ordnung, doch die Abschlüsse das große Manko. "Wir haben kein explizites Wurftraining gemacht", verrät Bertow. Aber durch die Zeit, die er mit seinem Team zu Vorbereitung hatte, war von allem etwas im Training dabei.

Ein Sieg ist Pflicht

Wenn es ein Spiel gibt, das der TVE gewinnen muss, dann ist es die morgige Partie gegen den Tabellenletzten. In der heimischen Ems-Halle werden wieder bis zu 500 Zuschauer beim letzten Heimspiel der Saison erwartet. Auch nach diesem Spiel wird der TVE zwar weder gesichert sein, noch wird der Absteig feststehen, aber wenn die Dettener am letzten Spieltag beim VfL Lübeck-Schwartau noch eine realistische Chance auf den Klassenerhalt haben möchte, dann sollten morgen zwei Punkte her. So wäre der Druck bei der HSG Konstanz, die ihr Nachholspiel dann auf jeden Fall punkten müsste, um die Klasse zu halten, enorm hoch. 

Für Sven Weßeling, Sören Kress, Johannes Wasielewski und Konstantin Madert wird es der letzte Auftitt im TVE-Dress in der Ems-Halle sein. Eine besondere Stimmungslage also. "Ich glaube nicht, dass sie deshalb besser oder schlechter spielen werden. Natürlich werden sie sich mit allem was sie haben von den Zuschauern verabschieden wollen", schätzt der Coach. Bei Wasielewski wird das aber wohl nicht möglich sein, da er noch an einer Fußverletzung aus dem Hüttenberg-Spiel laboriert und ein Einsatz schwer vorstellbar ist. Auch bei Kapitän Frederic Stüber, der bereits die vergangene zwei Partien verpasste, ist ein Einsatz fraglich. Yannick Terhaer hingegen steht wieder zur Verfügung.

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