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Verbandsliga 2

Albert Kreismann kennen wir schon aus der vergangenen Landesligasaison. Doch jetzt mischt der TV Verl in der Verbandsliga mit. Foto: Teipel

Neu dabei und überaus spannend

 


Von Nils Uhlig

 

(04.11.20) Zum ersten Mal hat sich die Heimspiel-Redaktion an die Verbandsliga herangetraut. Zwar sind mit dem ASV Senden und der Zweitvertretung des TV Emsdetten nominell nur zwei Vereine des Heimspiel- Lands vertreten, doch auch alte Bekannte aus der Landesliga, wie der TuS Brockhagen oder der TV Verl, werden dem aufmerksamen Heimspiel-Leser bereits bekannt sein. Für mich als neuem Heimspiel-Mitarbeiter eine besonders spannende Aufgabe, zu versuchen, euch die neue Liga schmackhaft zu machen. Nun sind alle Amateursportler schon wieder ungewollt in der Pause und ein kleiner Überblick über die Ligen steht an.

 

Vor der Saison wollte keine Mannschaft so recht die Favoritenrolle einnehmen. Die Aussage "So schnell wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun haben" war in den Teamchecks allgegenwärtig. Von den meisten Trainern wurden dennoch die HSG Altenbeken/Buke und der TuS Brockhagen als Favoriten deklariert, auch wenn deren Trainer davon überhaupt nichts hören wollten. Da Altenbeken die einzige Mannschaft mit zwei gespielten Spielen ist und alle anderen erst ein Mal zur Harzkugel griffen, ist es schwer Tendenzen abzuleiten. Doch eins scheint schon jetzt klar: In der Verbandsliga kann jeder jeden schlagen. 


Bereits besondere Partien

 

So gab es an den ersten zwei Wochenenden bereits ziemlich besondere Spiele, wie beispielsweise der Auftritt der Emsdettener Youngsters in Steinhagen zeigt. Nach 35 Minuten und 17:10-Führung sah Emsdetten wie der sichere Sieger aus, kam mit der Steinhagener Deckungsumstellung aber überhaupt nicht zurecht und verlor am Ende sogar noch recht deutlich mit 29:24. Auch die Sendener Niederlage am ersten Spieltag zuhause gegen den PSV Recklinghausen war nicht grade das erwartete Ergebnis. Zum einen setzten viele Experten auf den ASV, zum anderen wurden deutlich mehr Tore erwartet, als das magere 21:22-Endergebnis. Und auch auf die Niederlage der favorisierten Altenbekener bei der Drittliga-Reserve der Ahlener SG hätte vor dem Spiel vermutlich niemand außerhalb der Ahlener Mannschaft gewettet.

 

Einzig der Sieg des jungen Aufsteigers TV Verl bei dem ebenfalls neu dazugekommenen RSV Altenbögge/Bönen war über weite Strecken souverän und deutlich. Da das Spiel bei Sportdeutschland.tv übertragen wurde, kann ich als Augenzeuge sagen: Wie selbstsicher und abgezockt diese Verler Mannschaft voller 19- und 20-jähriger Protagonisten auflief und welche Tiefe der Kader zu haben scheint, war beeindruckend. Da sollte das Ziel, ja ihr wisst schon welches, kein Problem sein.

 

Abschließend bleibt festzuhalten, dass es diese Verbandsliga durchaus wert ist, ein Auge darauf zu haben. Wir können uns alle auf enge und packende Duelle freuen, wenn die Saison endlich so richtig durchstartet.

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