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Verbandsliga 2

Chancenverwertung kostet die Punkte


Von Nils Uhlig

(27.09.21) Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung verlor der PSV Recklinghausen auch das dritte Spiel. Gegen den TV Verl unterlag das Team von Nadim Karsifi am Ende denkbar knapp mit 24:25 (14:14). Beide Teams kämpften mit vielen angeschlagenen und verletzen Spielern bis zum Umfallen – mit dem glücklicheren Ende für Verl.

"Das war eine tausendprozentige Leistungssteigerung zu den vorherigen Spielen", war Karsifi mit seinem Team trotz der Niederlage deutlich zufriedener. Recklinghausen startete auch stark in die Partie und führte in der 14. Minute mit 10:5 durch Philipp Berg. "Die 6:0-Deckung hat gar nicht funktioniert. Wir haben dann in der Auszeit auf 3:2:1 umgestellt und den Torwart gewechselt", sagte Verls Voßhans über die Anfangsviertelstunde. Seine Mannschaft war nun im Spiel angekommen und erzielte nach 24 Minuten den 11:11-Ausgleich durch Linksaußen Freddy Trapphoff. Mit 14:14 ging es schließlich in die Kabine.

Zu wenig Alternativen

"Mit drei Verletzten und drei angeschlagenen Spielern fehlen uns im Rückraum die Alternativen", bedauert Karsifi das aktuelle Verletzungspech, dem am Wochenende Phil Pamp zum Opfer fiel, der sich einen Finger brach. Verl legte in der zweiten Hälfte immer wieder ein Tor vor, konnte sich aber nicht absetzen. Denn auch das Team aus dem Kreis Gütersloh hat aktuell einige verletzte und angeschlagene Spieler zu beklagen. So fehlten nicht nur zwei der drei Kreisläufer, sondern auch Rückraumspieler Thilo Vogler. Nach dem Ausgleich zum 24:24 durch Dominik Moog fünf Minuten vor Ende passierte offensiv nicht mehr ganz viel. Einzig ein Siebenmeter von Alex Wiese fand zwei Minuten vor dem Ende den Weg ins Tor. Es sollte der entscheidende Treffer in der torarmen Partie bleiben.

Beide Teams nahmen zwar nochmal ihre Auszeit konnten aber keinen Treffer mehr erzielen und so blieb es bei Verls ersten Saisonsieg. "So ist halt Handball. Wenn du die Tore nicht machst, verlierst du am Ende halt", bedauerte Karsifi die erneut schwache Chancenverwertung seiner Mannschaft. Robert Voßhans auf der anderen Seite lobte seinen Schlussmann. "Das waren 60 Minuten Hektik.. Fabian Stroth war mit 17 Paraden der absolute Matchwinner für uns."

Tore: Florian Stracke (5), Lars Kröllken (5/1), Markus Kleine (4), Philipp Berg (3), Simon Berg (2), Leon Noreikat (2), Roland Lange (1), Yannick Kliem (1), Dominik Moog (1) für Recklinghausen.

Alexander Wiese (7/2), Frederic Trapphoff (5), Marcel Erichlandwehr (4), Lennart Voss (3), Niklas Janzen (3), Albert Kreismann (2/1), Joshua Lücking (1) für Verl. 



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