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Verbandsliga 2

Marius Hintze traf viermal für den ASV Senden. Foto: Uhlig

Senden rettet sich ins Ziel


Von Nils Uhlig

(30.11.21) Wiedergutmachung gelungen! Nach der unerwarteten Heimniederlage gegen SuS Oberaden am vergangenen Wochenende zeigte sich der ASV Senden im Derby bei der Ahlener SG II wieder in besserer Verfassung. Besonders im ersten Durchgang stand die Sendener Deckung wieder deutlich besser. Im zweiten Durchgang ging mit dünner Personaldecke langsam die Luft aus.

"Die erste Halbzeit war so, wie wir uns das vorgestellt hatten", zeigte sich ASV-Coach Swen Bieletzki äußerst zufrieden. Sein Team startete besonders in der Abwehr sehr aufmerksam und stellte Ahlen vor große Probleme. So erzielte Jens Micke nach 13 Minuten die 3:6-Führung für die Gäste. Nach 16 Minuten verkürzte Luca Harhoff allerdings auf 6:7 aus Sicht der ASG-Reserve. 

Polster zur Pause erspielt

Doch danach legte Senden einen 4:0-Lauf hin, da der ASV wieder stark verteidigte und sieben Minuten lang kein Gegentor kassierte. So erzielte Kreisläufer Max Schlögl nach gut 22 Minuten die 6:11-Führung für die Gäste. Und Senden baute diese durch konsequentes Tempospiel bis zur Pause sogar noch auf 9:16 durch Rückraumspieler Maximilian Starke aus. "Das passte alles schon ganz gut, auch wenn Ahlen Pech mit ein paar Pfostenwürfen hatte", gab Bieletzki zu, dass Fortuna im ersten Durchgang klar auf Sendens Seite stand. Bis zur 44. Minute lief weiterhin alles nach Plan und Senden hielt die Siebentore-Führung konstant. So erzielte erneut Starke zu diesem Zeitpunkt den Treffer zum 14:21 für die Gäste.

Immer im richtigen Moment getroffen

Jetzt zollte Senden aber seiner dünnen Personaldecke Tribut, schließlich fehlten mit Janis Wiezcorek und Benedikt Otte komplett und auch David Ernst musste schon vor dem Anpfiff mit Schulterproblemen passen. Hinzu kamen einige angeschlagene Spieler. So ging dem ASV besonders in der Deckung der Zugriff verloren. Ahlen pirschte sich so langsam heran. Zehn Minuten vor Schluss erzielte Fiete Austermann vom Siebenmeterstrich den 18:21-Anschluss und plötzlich witterten die Hausherren doch noch ihre Chance.

Doch Senden schaffte es nun immer wieder im richtigen Moment selbst zu treffen, sodass Ahlen nicht näher als auf zwei Tore, wie beim 24:26 zwei Minuten vor Schluss durch Austermann, verkürzte. "Im zweiten Durchgang haben wir nicht mehr den Mut gehabt nach vorne zu rennen und Ahlen hat das auch deutlich besser gemacht", war Bieletzki am Ende froh, die zwei Punkte über die Zeit zu retten. Somit bleibt Senden mit 10:2 Punkten der einzig ernstzunehmende Verfolger von Spitzenreiter Herne. 

Tore für Ahlen: Felix Harbaum (7/1), Fiete Austermann (6/1), Lukas Hinterding (5), David Gatzemeier (3), Luca Harhoff (2), Alexander Lauenstein (1), Christopher Supenkamp (1).

Tore für Senden: Malte Eierhoff (7), Marius Hintze (4), Maximilian Starke (4), Lennart Unkell (4), Max Schlögl (4), Jens Micke (3), Jan-Niklas van de Pol (2).



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