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Verbandsliga 2

Hauptsache zwei Punkte


Von Nils Uhlig

(23.01.23) Schön war es nicht und richtig souverän auch nicht! Am Ende aber zählen nur die zwei Punkte. Nach zwei schmerzhaften Pleiten fand der ASV Senden beim Schlusslicht aus Altenbeken/Buke nur punktuell zu seiner gewohnten Form. Besonders in der Defensive drückt weiterhin der Schuh. So erzielte der reaktivierte Kreisläufer Florian Weißelstein satte elf Treffer für die HSG.

"Das Spiel war von unserer Seite aus ziemlich verkrampft", erkannte Swen Bieletzki, dass sein Team nach den zuletzt hohen Niederlagen nicht grade vor Leichtigkeit sprühte. So entwickelte sich eine ausgeglichene Anfangsphase in der HSG-Kreisläufer Weißelstein direkt zeigte, dass er nichts verlernt hat und zum 4:4 ausglich. Mit einem 4:0-Lauf setzten sich die Gäste dann aber erwartungsgemäß gegen das punktlose Schlusslicht ab und Lennart Unkell traf nach einer Viertelstunde zum 4:8.

Senden kann sich nicht absetzen

So richtige Sicherheit brachte das aber nicht ins ASV-Spiel und so hielten die Hausherren den Vier-Tore-Abstand ohne ganz abreißen zu lassen. Nach dem 12:16 von Janis Wieczorek verkürzten Weißelstein und Fynn Schröder noch vor der Pause zum 14:16-Halbzeitstand.

Nach Wiederanpfiff kam Senden dann im Angriff kurzzeitig ins Stocken und die HSG nutzte das, um nach 40 Minuten zum 20:20 auszugleichen. Malte Eierhoff übernahm zunächst Verantwortung und traf doppelt für den ASV. Doch Weißelsteins Doppelpack folgte auf dem Fuß. Beim 27:27 glich Schröder noch einmal aus, danach gelang Senden ein Zwei-Tore-Plus, dass Altenbeken jeweils nur auf ein Tor verkürzen konnte und so kam auch der 30:31-Anschluss von Weißelstein elf Sekunden vor Schluss zu spät, um wenigstens den ersten Saisonpunkt zu sichern.

"Nach zwei Niederlagen zählen nur die zwei Punkte."

"Den Kreisläufer hatten wir zu keiner Zeit im Griff. Nach zwei Niederlagen hintereinander zählen nur die zwei Punkte. In der Abwehr haben wir aktuell große Probleme. Da muss man ja nur auf die Gegentore der letzten drei Spiele gucken. Gut war aber, dass wir zum Ende des Spiels nicht in Rückstand geraten sind", ziehen sich Senden und ihr Coach Swen Bieletzki an den kleinen Erfolgen aus der Misere.

Tore für Altenbeken: Florian Weißelstein (11), Fynn Schröder (7), Jannik Grebe (4), Michael Schadomsky (3/3), Jan Walter (2), Daniel Wiemann (2), Hendrik Schubert (1).
Tore für Senden: Max Klosterkamp (5), Malte Eierhoff (5), Janis Wieczorek (5/3), Jan-Niklas van de Pol (4), Lennart Unkell (4), Timo Schüring (3), Marius Hintze (2), Max Starke (2), Till Rotering (1).



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