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Verbandsliga 2

Bergkamen drückt weiter aufs Gas


Von Nils Uhlig

(14.03.23) Nächstes Derby und erneut war der HC TuRa Bergkamen nicht zu stoppen. Altenbögge war mit dem Kopf gar nicht anwesend und verlor deutlich. Oberaden zeigt ebenfalls eine schwache und unkonzentrierte Leistung rettet gegen Schlusslicht Altenbeken aber so grade den Sieg ins Ziel.

HC TuRa Bergkamen - RSV Altenbögge/Bönen 37:25 (18:12).

Nach den letzten sehr guten Wochen, in denen sich Bergkamen aus der Abstiegsregion gearbeitet hat, war das Selbstvertrauen groß bei der Richarsky-Sieben. Dementscprechend führten die Hausherren bereits nach zehn Minuten mit 6:3 durch Thorben Rossfeldt. In der Folge zeigte sich die Abwehr der TuRaner aber kurz unaufmerksam, was Altenbögge zum 8:7-Anschluss von Gregor Stefek nutzte. In der Folge zeigte Ole Kähler, dass seine Nachverpflichtung viel Wert war. Mit einem Doppelpack traf er zum 12:9 für die Gastgeber und ließ im späteren Verlauf weitere sechs Treffer folgen. Gegen den Offensivdrang von Bergkamen hatte die Gästedeckung wenig Mittel und so wurde es mit dem 18:12 von Shooter Pascal Terbeck bereits zur Pause deutlich.

Auch der Start in den zweiten Durchgang gehörte einzig dem HC. Mit einem 5:0-Lauf starteten die Hausherren aus der Kabine und führten so nach einem erneuten Kähler-Doppelpack mit 23:12 nach grade einmal 34 Minuten. In der Folge war Altenbögge nur noch auf Schadensbegrenzung aus und hielt den Abstand einigermaßen konstant. So setzte es dennoch eine saftige 37:25-Derbypleite. "Wir waren einfach nicht da. Bergkamen hat körperlich dagegen gehalten und wollte gewinnen. Torhüter- und Abwehrleistung waren bei denen da und von uns gar nicht. Wir haben absolut verdient verloren. Das darf uns nicht nochmal passieren", war RSV-Coach Nadim Karsifi nahezu fassungslos, ob der schwachen Leistung seiner Mannschaft.

Tore für Bergkamen: Niklas Domanski (9/5), Ole Kähler (8), Pascal Terbeck (5), Louis Hesse (5), Thorben Rossfeldt (3), Leon Fülber (3), Marco Goslawski (1), Lukas Fischer (1), Jan Rotert (1), Tom-Josias Knecht (1/1).
Tore für Altenbögge: Gregor Stefek (9/3), Felix Isenbeck (3), Eike Jungemann (3), Max Röckenhaus (2), Sören Feldmann (2), Steffen Feldmann (2), Tim Baeck (2), Tobias Filthaut (1), Alex Litvinov (1).

HSG Altenbeken/Buke - SuS Oberaden 28:29 (12:13).

Irgendwann muss es ja mal so weit sein und Schlusslicht Altenbeken/Buke die ersten Punkte holen. Mit viel Motivation gingen die Hausherren in die Partie und hielten sie gegen die favorisierten Cobras aus Oberaden bis zum 5:5-Ausgleich von Mittelmann Jannik Grebe komplett offen. Die Gäste zogen jetzt aber mit drei Treffern in Folge zum 5:8 davon und die HSG nahm direkt die Auszeit. Die Ansprache fruchtete offensichtlich, denn Grebe verkürzte zum 7:8 und beim 11:11 gelang ihm nach 25 Minuten sogar der erneute Ausgleich. Oberadens bester Torewerfer Fabian Lauber brachte sein Team mit dem 12:13 immerhin mit einer Führung in die Kabine.

Auch nach der Pause schaffte es Oberaden nicht sich abzusetzen und so stand es nach 40 Minuten noch immer 18:18-Unentschieden. In vielen Spielen baute Altenbeken zu diesem Zeitpunkt ab und verlor den Anschluss. Dieses Mal aber gingen die Hausherren sogar nach 47 Minuten mit 24:22 in Führung. Die Cobras drehten das Spiel aber nochmal und führten vier Minuten vor Schluss mit 26:28. Lauber schaffte eine Minute vor Ende die Führung bei zwei Toren zu halten, als er zum 27:29 netzte. Grebe verkürzte kurz danach und die Cobras zitterten die Führung irgendwie über die Zeit. "Das Endergebnis ist die einzig positive Nachricht. Wir waren weder zielstrebig noch konsequent. Da muss ganz schnell eine Steigerung her, sonst werden wir nicht mehr viele Punkte holen. Das wollen wir aber. Vor allem im schon letzten Heimspiel der Saison gegen Senden", blickte Oberadens Mats-Yannick Roth voraus.

Tore für Altenbeken: Jannik Grebe (8), Fynn Schröder (5), Michael Schadomsky (5/3), Dennis Güldner (3), Hendrik Schubert (3/1), Marco Hoppe (2), Yannic Hennemann (2).
Tore für Oberaden: Till Stock (6), Bastian Herold (6/3), Fabian Lauber (5), Robin Webers (3), Paul Schuchtmann (3), Max Köller (2), Tim Dittrich (2), Benny Neureiter (1).



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