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Kreisliga A2

Lettes erster Sieg im Oktober


Von Jakob Hehn

(30.10.23) Nach den vergangenen Wochen war das ein echter Brustlöser für Vorwärts Lette. Der 3:1 (1:1)-Heimsieg gegen die Reserve des SV Gescher war der erste Dreier im Oktober für die Truppe von Trainer Kay Kloster. Für den Tabellenletzten verschärft sich die Lage dadurch natürlich nur noch mehr und steht weiterhin bei nur drei Pünktchen.

"Die letzten vier Wochen war der Trainingsbetrieb sehr mau. Deswegen haben wir erstmal etwas defensiver begonnen", sagte Kloster, der in der Woche vor der Partie teilweise mit nur sechs Leute trainiert hatte. "Wir haben deren Situation etwas ausgenutzt", gab er auch zu. Denn der SVG musste ja punkten und machte das in den ersten Minuten auch wirklich ordentlich. "Wir hatten wohl viel Ballbesitz, waren aber trotzdem noch fehlerbehaftet", sagte Jens Tendahl, Coach der Gäste. Und Vorwärts wurde gerade über Standards immer wieder gefährlich.

Eine Ecke brachte schließlich auch die Führung für die Hausherren. Benedikt Hoschke fand den Kopf von Nick Richter, der die Kugel zum 1:0 einnickte (37.). Die Gescheraner hatten darauf aber schnell die passende Antwort parat. Noch vor der Pause glich das Tabellenschlusslicht aus. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld kam der Ball zu Immo Hangen, der den Ball flach vor die Kiste brachte. Fabian Tschiskale grätschte das Leder dann über die Linie (42.). "Für die zweite Halbzeit haben wir uns dann viel vorgenommen", meinte Tendahl.

Gescher verliert den Faden

Seine Mannschaft wollte mutiger sein und das eigene Passspiel wieder aufziehen. Doch das klappte überhaupt nicht. Stattdessen häuften sich die Fehler im Gescher Spiel. "Wir haben von der Dreier-, beziehungsweise Fünferkette auf eine Viererkette gestellt. Gerade über links sind wir dann oft durchgekommen", sagte Kloster. Auch in der Zweikampfführung waren die Gastgeber dem SVG überlegen. "Wir kamen mit deren Aggressivität nicht klar. Die haben uns den Schneid abgekauft", ärgerte sich Tendahl.

Luca Wolter spielte einen öffnenden Pass, auf den Richter gelauert hatte. Der Mann mit der Nummer Zehn spitzelte die Kugel mit dem Kopf noch über Andreas Saalmann, Schnapper der Gäste, hinweg ins Netz (60.). "Nick Richter war gestern der Unterschiedsspieler", lobt Kloster seinen Doppelpacker. Mit Beginn der Schlussviertelstunde dann die Entscheidung. Luca Bertelbeck jagte die Murmel auf gut 20 Metern in den Giebel (75.). Wahnsinnstor! "Bei uns war's ingesamt zu hektisch und zu ungenau. Oft haben wir gut gespielt und verloren, heute war aber mal wieder ein schlechterer Tag", resümierte Tendahl.

Vorwärts Lette - SV Gescher II 3:1 (1:1)
1:0 Richter (37.), 1:1 Tschiskale (42.)
2:1 Richter (60.), 3:1 Bertelsbeck (75.)



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