Ziel Bezirksliga: Uli Leifken bleibt Coach in Sendenhorst.

Leifken bleibt Sendenhorst erhalten


von Mario Witthake

(18.01.16) Uli Leifken ist kein Trainer für eine oder zwei Saisons. Das hat auch die SG Sendenhorst erkannt: Die Entscheider des A1-Tabellenführers haben sich per Handschlag darauf festgelegt, dass der 54-Jährige Leifken auch in der Saison 2016/17 an der Seitenlinie das Sagen hat und damit im dritten Jahr in Folge.

Die Vorsitzenden Hubert Terbeck, Christian Triebus sowie der Sportliche Leiter Paul Kuchta hatten frühzeitig entsprechenden Signale ausgesandt und saßen mit Leifken zusammen. Letztlich war es "kein großer Aufstand", so der Trainer, der dennoch einige Themen besprechen wollte. Schließlich "möchte ich noch mehr aus der Mannschaft rausholen und irgendwann eine Liga höher spielen".

Kein Ruhekissen

Fünf Punkte Vorsprung hat die SGS auf den Zweiten Telgte. Ein Ruhekissen ist das jedoch nicht, schließlich steigt man in Münster nicht mal als Meister auf, sondern muss über den Umweg von bis zu drei Entscheidungsspielen gehen.

Ein Kernprojekt Leifkens ist es, die Mannschaft weiter zu verjüngen. Mit Torhüter Jos Schumacher sowie den vier Feldspielern Lukas Bureck, Linus Gerull, Lukas Hartleif und Jan-Frederic Kielhorn steigen dann auch fünf U19-Kräfte ab sofort ins Training ein und sollen sukzessive Seniorenluft schnuppern.

Nogas Kreuzbandriss

Willkommene Verstärkungen sind die Rückkehrer Dominik Mey und Sebastian Stellmach. Beide hatten vor einigen Jahren einen Stammplatz in Sendenhorst, beide standen aus beruflichen Gründen dann nicht mehr zur Verfügung. Leifken kann das Duo in der Rückrunde sehr gut gebrauchen, weil sich die Verletzung von Innenverteidiger Lukas Noga Mitte Dezember als Kreuzbandriss entpuppt hat, eine Operation folgt im Februar.

Darüber hinaus steht Dennis Ortmann den Sendenhorstern nicht mehr zur Verfügung. Ohne ihn gelang im ersten Test am Sonntag ein 8:1-Erfolg gegen den SV Rinkerode.