Srdjan Kosoric geht im Sommer in seine vierte Saison bei Eintracht Münster.

Zusammenarbeit wird fortgeführt


von Alex Piccin

(26.01.16) Der positiven Entwicklung bei Eintracht Münster soll nun die Stabilität folgen. Der Verein gab bekannt, dass mit Trainer Srdjan Kosoric eine Übereinkunft getroffen wurde, das Team auch in der kommenden Spielzeit zu betreuen. Ziel sei es, auch mittel- und langfristig in der A-Liga eine gute Rolel zu spielen.

Kosoric wird in seine vierte Saison bei Eintracht gehen. Ihm zur Seite steht dabei weiterhin Torwarttrainer Phil Wahle. Martin Rotthues ist in der Hinrunde aus privaten Gründen zurückgetretenen, ein neuer Co-Trainer ist noch nicht gefunden. "Ich bin noch ohne, ja. Es wäre wichtig, sich in diesem Bereich besser aufzustellen. Aber da sind wir auf dem richtigen Weg zu einer Lösung", äußerte sich der Coach ein wenig kryptisch über seinen neuen Assistenten. Insgesamt zeigt er sich sehr angetan von seinem Verein: "Eintracht hat ein super Flair, viele Sachen passen und keiner redet einem rein. Das macht für einen Trainer viel aus."

"Zahlreiche Leistungsträger bleiben"

Von Seiten der Mannschaft berichtet Fußball-Obmann Aljoscha Beuse Positives: "Zahlreiche Leistungsträger haben bereits ihre Zusage für die kommende Saison gegeben." Für die Rückrunde werden allerdings zwei Spieler nur bedingt zur Verfügung stehen. Lukas Erlemann zieht es Aufgrund des Studiums ab April weg, Christian Münzer wird etwas kürzer treten. Die Kaderplanung laufe indessen ganz gut: "Wir brauchen nicht fünf, sechs Spieler, wohl aber auf gewisse Stellen eine qualitative Verbreiterung", sagt Kosoric.

An der Pleister Mühle soll zudem in Sachen Trainingsbetrieb und Spielanalyse aufgerüstet werden. Dafür wird eine Vorrichtung geschaffen, die es dem Trainerstab und der Mannschaft erlaubt, die Abläufe auf Video festzuhalten und zu durchleuchten. Damit soll das Ziel unterstützt werden, auch in Zukunft eine gute Figur im Kreisoberhaus zu machen. Der Coach gibt sich dahingehend realistisch: "Es wäre vermessen, Ziele über die jetzige Position hinaus zu formulieren. Der sechste Platz bringt jedenfalls Ruhe. Damit kann man vernünftig arbeiten und die Mannschaft weiterentwickeln. Nur so können wir uns etablieren."