Sebastian Rast (links) folgt zur kommenden Saison seinem Vater in Richtung Selm.

Olfener Quartett für Selm


Von Pascal Bonnekoh

(12.03.21) Fabian Konietzni, Felix Schröder, Robin Maikötter und Sebastian Rast laufen zur Zeit noch gemeinsam für den SuS Olfen auf. Auch in der kommenden Saison wird das Quartett Seite an Seite für Furore sorgen. Dann aber in den Farben der SG Selm. Mit Bezirksliga-Erfahrung im Gepäck treten sie gemeinsam die kurze Reise herüber in die Kreisliga A2 an. Damit unterstreicht die Sportgemeinschaft einmal mehr die eigenen Ambitionen.

Mit Konietzni ist sogar ein Rückkehrer unter den Neuzugängen. Nachdem er mit der SG den Aufstieg in die B-Liga vollführte, wagte er den Sprung in die Bezirksliga. "Der Kontakt ist nie abgerissen. Wir haben in der letzten Saison schon darüber gesprochen, dass der Weg vielleicht auch mal wieder zurück führen könnte", berichtet Norbert Hanning, Sportlichter Leiter in Selm. Unter anderem durch Konietzni ist dann auch der Kontakt zu den anderen Jungs größer geworden. Mit zwei Spielern fanden aber laut Hanning ebenfalls bereits im vergangenen Sommer Gespräche statt.

Sohn schließt sich dem Vater an 

Konietzni, der auf der linken Seite offensiv, wie defensiv einsetzbar ist, wird unter anderem von Maikötter begleitet. Er ist flexibel einsetzbar und taucht zentral von der Innenverteidigung bis zur Acht eigentlich überall mal auf. Schröder ist wiederum auf den beiden Außenbahnen aktiv. "Er besticht durch seine Schnelligkeit und seine sichere Ballbehandlung", verrät der Sportliche Leiter. Und dann ist da noch Rast, der entweder in vorderster Spitze oder knapp dahinter sein Unwesen treibt. "Das sind alles gute Jungs, die wir schon lange beobachtet haben. Olfen macht eine hervorragende Jugendarbeit. Da sind wir froh, dass wir den ein oder anderen zu uns lotsen können", so Hanning.

Gleichzeitig lässt einer der Namen der neuen Spieler etwas aufhorchen. Und tatsächlich handelt es sich hier nicht um einen Zufall. Mit Sebastian Rast wird sich der Sohn von Coach Mario Rast der SG anschließen. Nichtsdestotrotz hatte laut Hanning der Chefcoach der SG nicht viel mit den Transfers zu tun: "Das war vielleicht noch ein Grund mehr für den Wechsel, aber ausschlaggebend war Rast nicht. Ausschlaggebend war der langjährige Kontakt, den wir zu den Jungs pflegen beziehungsweise den wir über Konietzni aufgebaut haben. Rast freut sich natürlich über die Neuzugänge, aber ich denke es wären auch mindestens drei von den vier Spielern gekommen, wenn der Trainer einen anderen Namen gehabt hätte."