Kreisliga A3

Macht das halbe Dutzend voll: Stefan Kloer bleibt Coach von Westfalia Kinderhaus II. Foto: Renger

"Westfalia Kinderhaus ist mein Verein"


von Fabian Renger

(11.03.21) Auf ins sechste Jahr! Ein finales Gespräch mit dem Vorstand stand noch aus, seit Dienstagabend alles niet- und nagelfest: Der Trainer der Zwoten von Westfalia Kinderhaus heißt auch in der Saison 2021/22 Stefan Kloer. Auch sein Co Lino Lino Deitmer bleibt ihm erhalten. "Die beiden machen weiter", erklärt Westfalias Seniorenobmann Ingo Hennemann am Donnerstagmittag. "Die Mannschaft ist sehr gut organisiert, es läuft."

Es läuft wirklich. Kloers Truppe steht auf dem zweiten Platz, ohne Niederlage und punktgleich mit Spitzenreiter FC Münster 05. Einzig die Tordifferenz ist ein Tor schlechter. Da gibt's gar nichts zu mäkeln. "Westfalia Kinderhaus ist mein Verein. Ich freue mich darauf, dass es weitergeht - und ganz speziell auch, dass Lino weitermacht", so Kloer. Zur Saison 2016/17 kehrte er an die Große Wiese zurück, früher war er bereits unter Olaf Buschkötter Co-Trainer von Westfalias erster Mannschaft. Auch beim SC Sprakel, SC Greven 09 und beim SV Mesum war Kloer in verschiedenen Funktionen tätig.

18 feste Zusagen

Die Zukunftsplanung seiner jetzigen Crew sieht auch rosig aus. 18 der 22 Kadermitglieder haben bereits fest zugesagt, unter anderem Stützen wie Niels Lautenbach, Christopher Göbel, Joel Schürmann, Stefan Schwinn oder Julian Klapdor. Ein Fragezeichen steht z.B. noch hinter dem beruflich stark eingebundenen Philipp Hollenhorst, aber da ist Kloer guter Dinge. Sebastian Weitz grübelt derweil aus Altersgründen noch. Bereits quasi ab sofort zurück im Ensemble ist Rückkehrer  Raphael Hundeloh. Sonderlich viel mehr wird sich wohl nicht tun im Hinblick auf die kommende Saison, möglicherweise kommt der ein oder andere A-Junior hoch zur Truppe.

Auch in der Dritten (Platz 2, Kreisliga B1) bleiben Marcel Nordhoff und Chris Rensing am Ruder. "Sie wollen das auch in der nächsten Saison weitermachen", erklärt Hennemann. Vorbehaltlich beruflich-privater Veränderungen natürlich, die nie gänzlich ausgeschlossen werden können.