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Alexander Hollermann traf - jedoch ohne Arbeitsgerät in der Hand - zum 1:0.

Aus wenig viel gemacht


von Alex Piccin

(22.04.16) Daniel Kamping hatte es prophezeit, im Vorbeigehen würde es für Germania Hauenhorst nichts geben. Seine Reserve von Vorwärts Wettringen hat es dem Spitzenreiter nicht gerade einfach gemacht, alle Punkte daheim zu behalten. Beim 2:0 (1:0) fiel die Erlösung erst kurz vor Schluss.

"Wettringen hat das sehr gut und uns extrem schwer gemacht. In der gesamten Saison hatten wir kaum ein Spiel mit so wenigen Torchancen. Aber es zeichnet uns aus, aus nicht viel relativ viel zu machen. Ich möchte mich auch nochmals dafür entschuldigen, dass wir auf den Nebenplatz ausweichen mussten. Damit hatten beide Mannschaften zu kämpfen", schilderte Germania-Trainer Christoph Klein-Reesink. Sein Gegenüber Daniel Kamping verteilte Lob an seine Mannschaft: "Das, was wir uns vorgenommen hatten, haben die Jungs von der ersten Minute an umgesetzt. In den letzten fünf Minuten haben wir aufgemacht, ob 0:1 oder 0:2 war dann auch egal. Leider hat es nicht zum Lucky Punch gereicht."

Vorwärts dicht gestaffelt

Die Gäste standen hinten kompakt und offenbarten keine Lücken im Abwehrverbund. Das zeigte sich in der 16. Minute, als ein Abschluss von Jürgen Heckmann vom Beinewald abgeblockt wurde. Dafür mussten allerdings offensive Abstriche in Kauf genommen werden. Nur eine regelrechte Torchance wurde bei Vorwärts im ersten Abschnitt registriert, als Timo Lindstrot einen Freistoß von Pascal Termühlen abwehrte, von den Wettringern setzte aber niemand nach. Viel mehr tat sich aber auch bei Germania nicht. Nach einer halben Stunde Spielzeit prüfte Sven Mersch aus 18 Metern Wettringens Keeper Matze Bültel, der den Versuch stark entschärfte. Schließlich war es Alexander Hollermann vorbehalten, für die Führung zu sorgen. Der Torjäger wurde von Jens Hauptmeier mit einem langen Schlag geschickt, spielte seine Geschwindigkeit aus und schloss ins kurze Eck ab (35.).

Im zweiten Abschnitt änderte sich nicht viel am Spielgeschehen. Hauenhorst mit optischem Übergewicht, aber ohne Hochkaräter, Wettringen weiter mit der aufmerksamen Defensive, dieses Mal aber mit einer guten Möglichkeit, vielleicht der besten in der gesamten Partie. Dirk Sanders fiel die Kugel vor die Füße, doch er schob freistehend links am Tor vorbei (79.). Glück gehabt auf Seiten der Hausherren, die in der 87. Minute die Entscheidung markierten, als Hollermann auf Mersch ablegte und der zum erlösenden 2:0 einschob.

Germania Hauenhorst - Vorwärts Wettringen II     2:0 (1:0)
1:0 Hollermann (35.), 2:0 Mersch (87.)



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3    SG Sendenhorst 26    75:22 66  
4    Germ. Hauenhorst 26    79:27 66  
5    VfL Billerbeck 26    76:23 65  

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