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Stefan Molitor (r.) sieht sein Engagement bei GW Rheine nicht als nächsten Schritt an, sondern als reizvolle Aufgabe.

Molitor springt in die Bresche


von Malte Greshake

(05.10.18) Endlich mal wieder eine erfreuliche Meldung aus dem Hause GW Rheine. Öffnet internen Link im aktuellen FensterNachdem Patrick Niemeyer aufgrund der sportlichen Situation vor zwei Wochen entlassen wurde, kann der Sportliche Leiter Philipp Hermeler seit heute den neuen Trainer der ersten Mannschaft vorstellen. Steffen Molitor wird nämlich ab sofort die Zügel beim A-Ligisten in der Hand halten. "Der Name ist natürlich jedem fußballinteressierten ein Begriff in Rheine. Wir sind überzeugt, dass Steffen uns mit seinem Sachverstand wieder in die Erfolgsspur zurückbringen kann", steht Hermeler vollends hinter dieser Verpflichtung.

Molitor, der sich nach fünf anstrengenden Jahren als A-Junioren-Trainer des FC Eintracht Rheine eigentlich eine längere Auszeit nehmen wollte, dachte bis vor kurzem auch noch nicht, dass er so schnell wieder an die Seitenlinie zurückkehren würde: "Mich reizt aber gerade die Aufgabe, der Mannschaft und dem Verein in dieser schwierigen Lage zu helfen." Hermeler habe sich sehr um ihn bemüht und in den Gesprächen sei man schnell auf einen gemeinsamen Nenner gekommen.

Der richtige Mann

Die Frage, ob Molitor trotz seiner noch fehlenden Erfahrung im Seniorenbereich der richtige Mann für diese Aufgabe ist, bejaht Hermeler sofort. "Seine fachliche Kompetenz steht außer Frage. Natürlich ist die Menschenführung im Gegensatz zur Jugend anders, aber das war teilweise schon imponierend, welche taktischen Maßnahmen er dem Vorstand und mir präsentiert hat. Trotzdem dürfen wir keine Wunder erwarten", schätzt Hermeler die Lage realistisch ein. Zusammen müssten alle im Verein an einem Strang ziehen, damit die Erste wieder in ruhigere Gewässer zurückfände.

Genau diesen Standpunkt vertritt auch Molitor in den nächsten Wochen: "Zuerst ist die Mannschaft in der Pflicht, aber jeder kann sich sicher sein, dass ich mit viel Engagement und Akribie für den Erfolg arbeiten werde." Dass nun ausgerechnet sein erstes Meisterschaftsspiel das Derby gegen Eintracht Rheine II wird, ist für den Coach nebensächlich. "Zuerst einmal muss ich mir ein Bild darüber verschaffen, wie ich in den nächsten Spielen kadermäßig planen kann. Denn auch gegen Neuenkirchen II und Germania Hauenhorst wird es kein bisschen einfacher", blickt der Trainer auf herausfordernde Tage voraus.

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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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