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Kreisliga A Steinfurt

Wettringens Problem mit dem Selbstvertrauen


von Alexander Eckrodt

(05.09.21) Am Ende haderte Vorwärts Wettringen wieder mit dem eigenen Selbstvertrauen. Da hatte die Truppe eigentlich eine richtig gute erste Halbzeit hingelegt, aber das Tor ist einfach nicht gefallen. In der zweiten Hälfte wendete sich dann die Begegnung und die Verunsicherung bei den Wettringer Spielern stieg. So gewann am Ende die SV Langenhorst-Welbergen mit 2:1 (0:0). 

"Das Ergebnis passt nicht", ärgerte sich Vorwärts-Trainer Thomas Höing. In der ersten Halbzeit war seine Truppe von Beginn an hellwach und bereit. "Wir waren sehr aktiv mit und gegen den Ball", erklärte der Coach. Langenhorst fand meist nur einen Ausweg in langen Bällen und Wettringen erspielte sich auch gute Möglichkeiten. Henrik Kubitschek legte in der Anfangsphase den Ball auf für Sven Koers, der verpasste allerdings knapp. "So ein frühes Tor würde uns mal guttun", so Höing. In einigen Abschlusssituationen fehlte dann einfach noch der letzte Wille - ein Querpass zu viel, nicht zielstrebig genug. Langenhorst hatte eine Chance durch Salim Omar aus der Distanz, sonst kam im ersten Durchgang nicht viel. "In der ersten Halbzeit war das für uns ein Abnutzungskampf. Wettringen war die erste Halbzeit besser", stimmte auch Langenhorst-Welbergens Betreuer Sven Murawski zu.

Wettringen kommt verunsichert aus der Pause 

Doch dann kam der zweite Durchgang. "Das kann ich mir nicht erklären. Es war, als ob wir wieder unsicher wären und uns das Selbstvertrauen aus der ersten Hälfte erst wieder komplett erarbeiten müssen", beschrieb es Höing. Langenhorst hingegen kam nun zu mehr Chancen. Eine Ecke von Kevin Wenning landete bei Louis Vollenbröker, der den Ball in den Winkel nickte (54.). "Das war für uns der Dosenöffner", meinte Murawski. Kurz darauf legte Wenning wieder auf - nun aus dem Spiel auf Marcel Vollenbröker, der auf 2:0 erhöhte (61.). Kurz zuvor hatte Langenhorst-Welbergens Trainer Jens Wietheger noch eine große Möglichkeit vergeben.

"Normal denkst du dir, hier kann es nur einen Sieger geben und dann steht es plötzlich 0:2", sagte Höing zu den Gegentoren. 20 Minuten vor dem Ende der Partie sah Wietheger dann aber noch die Rote Karte wegen Nachtretens gegen Frederik Witthake. "Das war nicht unbedingt sein Tag", sagte Murawski lachend. Wettringen spielte in der Folge wieder mit mehr Schwung. "Wir waren vorne aber zu verspielt und hatten keine klaren Torabschlüsse", so Wettringens Übungsleiter. Erst kurz vor Schluss kam die Mannschaft noch zum Anschlusstreffer. Marius Reckels brachte den Ball hoch in den Sechzehner und Jonas Behrens traf per Kopf (89.). 

SV Langenhorst-Welbergen - Vorwärts Wettringen II 2:1 (0:0)
1:0 L. Vollenbröker (54.), 2:0 M. Vollenbröker (61.), 
2:1 Behrens (89.)

Besondere Vorkommnisse: 
Rote Karte für Langenhorst-Welbergens Jens Wietheger wegen Nachtretens (69.)



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