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Christian Löbbering (m.) ist ab Sommer zurück bei Westfalia Bilk - dann als Trainer. Westfalias Geschäftsführer Daniel Prager (r.) sowie den 1. Vorsitzenden Christian Brebaum (l.) freut's. Foto: Westfalia Bilk

Löbbering war der Wunschkandidat


von Fabian Renger

(31.01.20) Daniel Prager ist zufrieden. Der Geschäftsführer von Westfalia Bilk hat die sportlichen Zügel in der Hand und war zuletzt als Trainer-Finder gefragt, nachdem Noel Lütke-Harmölle seinen Öffnet internen Link im aktuellen FensterAbschied zum Saisonende angekündigt hatte. Diese Mission hat Prager erfolgreich abgeschlossen und gleichzeitig seine Nummer Eins bekommen. Christian Löbbering macht's nämlich. Pragers Wunschkandidat.

"Christian weiß, auf was er sich einlässt", sagt Prager. Löbbering kickte einst selbst für Bilk - in der, wie er sagt, goldenen Ära zwischen 2001 und 2004. 2002 stieg er mit der Westfalia in die Kreisliga A auf. Die Bilker trafen stolze 152-mal ins Netz, erinnert sich Löbbering sich stolz.

Als Coach trainierte der 37-Jährige die Zwote von Westfalia Leer und einige Junioren-Teams im Horstmarer Stadtteil, den größten Coup landete er 2018 mit den Damen der SpVgg Langenhorst/Welbergen, die er zum Kreispokal-Sieg führte. Aktuell ist für die Fußballerinnen des 1. FC Nordwalde tätig, mit denen er derzeit den fünften Platz in der Bezirksliga innehat. Löbbering ist Inhaber der C-Lizenz. 

Die Mentalität passt

"Der Kontakt ist nie abgerissen, wir hatten immer mal wieder lose Gespräche", berichtet Prager. Als Lütke-Harmölle seinen Abschied bekanntgab, spukte ihm der Name Löbbering direkt im Kopf herum. Gerade dieses Kameradschaftliche in einem kleinen Dorf-Verein wie Westfalia Bilk hätte Löbbering im Blut. "Von der Mentalität her passt er sehr gut", findet Prager.

Löbbering bestätigt dies. In Leer, Nordwalde und Langenhorst ticke man recht ähnlich. Angst hat er nicht, stattdessen große Lust. "Wir wollen natürlich eine gute Rolle in der Kreisliga B spielen", sagt er. Mahnt aber zugleich, dass die Staffel B2 kommende Saison eine stark bestückte Spielklasse sein wird. "Wenn ich jetzt sage, wir wollen aufsteigen, wäre das utopisch", hält er gar nichts von Luftschlössern oder Träumereien. Lieber lebt er im Hier und jetzt; wo er den Hebel ansetzen muss, weiß er auch schon:"Solange die Sonne nicht mehr so hoch steht, wird es leerer auf dem Trainingsplatz. Da musst du die Jungs mit abwechslungsreichem Training locken."

Klingt interessant. Er habe zu jedem Punkt sechs bis sieben Basic-Übungen parat. "Zum Torschuss bestimmt ein ganzes Buch", outet sich Löbbering als fleißiger Trainings-Guru. Die Übungseinheiten wolle er so spannend wie möglich gestalten. Wenn's auf dem Platz ginge, könne es durchaus sein, dass er eine  ganze Schubkarre voll Materialien zusammen packt. Da klingt jemand in der Tat hochmotiviert. Und Daniel Prager kann wohl zurecht zufrieden sein.

Kreisliga B2



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